Hinweis vorab:
Für Menschen, die sich bereits seit längerem intensiver mit dem Thema „Klima“ beschäftigen, mögen die ersten 12-13 Minuten des Kapitels 3 bekannt und womöglich deshalb langweilig sein. Deshalb können/sollten diese „Klima-Insider“ bereits zur Minute 13:40 des Kapitels 3 springen, um schneller zu der „3. Unbequemen Wahrheit über Hans J. Schellnhuber“ zu gelangen. Aber auch für „Insider“ befinden sich in den ersten 13 Minuten einzelne Informationen, die Sie womöglich noch nicht kennen. Entscheiden Sie selbst !!
Das Kapitel 3 über die „10 unbequemen Wahrheiten über Hans Joachim Schellnhuber“ (Länge des Kapitels: 20 Minuten) befasst sich damit, wie Hans Joachim Schellnhuber eine desinformierten Öffentlichkeit weismachen will, die Komplexität des Klimas sei auf eine einfache lineare Gleichung im Bezug auf die Klimawirkung des Kohlendioxids herunterzubrechen, obwohl es sich beim Klima um ein nachweislich chaotisches System handelt, was Schellnhuber eigentlich auch als ehemaliger Chaosforscher bekannt sein dürfte. In diesem Kapitel 3 wird dokumentiert, wie er sich bezüglich dieser Behauptung vom „linearen CO2-Klima“, die er auf der Bundespressekonferenz im November 2009 im Vorfeld der Klimakonferenz von Kopenhagen aufgestellt hatte, bei einer anderer öffentlichen Rede – dieses mal vor der EU in Brüssel am 17.04.2013 – selbst widerspricht und seine eigene These vom „linearen CO2-Klima“ damit selbst ad absurdum führt, die auch eigentlich eh wissenschaftlich nicht zu halten ist. Je nach medialen Umfeld scheint Schellnhuber seine (wissenschaftlichen?) Thesen zu wechseln. Aber mit seiner These vom „linearen CO2-Klima“ versuchte Schellnhuber stattdessen in der Öffentlichkeit die trügerische (und eben fehlerhafte) Suggestion zu erzeugen, daß das Klimageschehen – wie eine einfache lineare mathematische Gleichung – berechenbar sei, damit eben die eigentlich zweifelhafte These glaubhaft gemacht wird, dass der Mensch mit seinem CO2-Ausstoss aus der Verbrennung der fossilen Brennstoffe das Klima angeblich massgeblich negativ beeinflussen würde. Obwohl selbst auch andere Klimawissenschaftler – wie Mojib Latif oder Prof. Andreas Bott – die Komplexität und die Unberechenbarkeit bzw. die Nicht-Linearität des Klimas ebenfalls vor laufender Kamera bestätigen.
Hinweis für Mail-Abonnenten des Klimamanifests von Heiligenroth:
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Denn von der These, dass das Klima angeblich „ganz leicht“ zu berechnen sei, ist ja auch Schellnhubers gesamte politische (und forschende?) Tätigkeit beim PIK in Potsdam abhängig. Dabei wird das Klimageschehen von so vielen Faktoren beeinflusst, von denen noch nicht einmal alle Faktoren hinreichend erforscht und bekannt sind. Das weist sogar auch der 4. IPCC-Bericht in einer Grafik aus. Denn wir wissen beim „Klima“ auch noch nicht einmal, „wieviel Kugeln im Spiel sind„, wie es der Wissenschaftsjournalist Dirk Maxeiner mal zutreffend mit einem Vergleich mit einem Pool-Billardspiel formuliert hatte. Denn ein Pool-Billardspiel kann man auch nicht vorausberechnen. Der Mensch und „seine Klimaforscher“ glauben aber, bei der Berechnung des zukünftigen Klimas so eine Vorausberechnung glaubhaft bewerkstelligen zu können, obwohl noch nicht einmal das Wettergeschehen bis heute mehr als 4 Tage im voraus mit einem glaubwürdigen Ergebnis vorausberechnet werden kann. Schauen Sie auch das „Add-On“-Kapitel über „Klimamodelle„.
Im nächsten Kapitel 4 am 23.09.2013 geht es darum, wie das „2-Grad-Ziel“ das angebliche „Fieber der Erde“ begrenzen soll. Der 6-minütige Videotrailer über das gesamte 11-teilige Filmprojekt ist seit dem 27.08.2013 weiterhin online.
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Letztmalig optimiert/ergänzt am Montag, 18. April 2022, 15:48 by Klimamanifest
Achtung; der Klimaforscher will das Klima retten!!!
Was ist das denn für eine Furzidee…
Ich kann einen angefahrenen Hund versuchen zu retten oder eine Suppe, wenn zuviel Salz rein ging; aber das Klima? Und dieser Typ hat die Quantenphysik studiert; Gott sei Dank ist Einstein schon tot, er hätte diesen M…. wohl nicht überlebt.
Aber wie retten wir nun das Klima… vielleicht sollten wir es einfach machen lassen, so wie es das schon seit Millionen von Jahren macht. Wenn man schon so lange etwas macht, sollte man ja wissen wie es geht.
Könnte eventuell Gott das Klima retten? Und vor was oder wem soll es denn eigentlich gerettet werden? Wohin sollen wir es bringen, damit ihm nichts geschieht…
Nashörner rettet man vor dem Aussterben; kann das Klima sterben?
Ich glaub ich geh jetzt besser schlafen, sonst artet das noch aus.
Auch wenn es bestimmt nicht so gemeint war, entbehrt der Kommentar nicht eines gewissen Humors. Mit „Klima retten“ ist wohl stabil halten gemeint. Was in der Tat in sich widersprüchlich ist und wahrscheinlich deshalb von so wenigen Menschen verstanden wird. Denn das Klima war noch nie stabil.
Ich halte das Klima für ein selbstreguliertes Gleichgewichtssystem. Jede Veränderung hat nur insoweit Auswirkungen, als wie es nicht durch andere Faktoren kompensiert wird.
Der zurecht in der Kritik stehende Herr betrachtet das Klima ganz offensichtlich aus der Kern-/ Quantenphysikalischen Perspektive. Doch selbst die unafhaltsame Kettenreaktion, was dann Klimakatastrophe genannt wird, ist in der Physik nur durch künstlich hergestellte Umgebungsbedingungen möglich.