von Rainer Hoffmann****
Der nachfolgende Blogtext erklärt durch die Aufdeckung logischer Widersprüche, warum der angebliche Treibhauseffekt ein wissenschaftlicher Schwindel ist. Sie benötigen beim Lesen und zum Verstehen der logischen Widersprüche keine naturwissenschaftliche Ausbildung, sondern nur eine gute Portion gesunden Menschenverstand. Aber der Reihe nach:
In der Arbeit „Der Treibhauseffekt“ von Lüdecke/Link aus dem Jahr 2010, Abb. 01

findet sich auf Seite 8 von 14 folgende Passage/Behauptung, die zur Hervorhebung gelb-markiert wurde, Abb. 02:

Diese gelb-markierte Passage aus der Arbeit von Lüdecke und Link, in der auch die bekannte Energieflussgrafik von Kiehl/Trenberth aus den IPCC-Berichten verwendet worden ist, zeigt leider nur zu deutlich, dass der Treibhauseffekt keine seriöse und fundierte wissenschaftliche Grundlage hat, genauso wie bei allen anderen Klimawissenschaftlern/Klima(folgen)forschern, die in ähnlicher Weise fälschlich behaupten, der angebliche Treibhauseffekt sei „real“ , sei „gemessen“ oder sei „beobachtet“ .
Wie der wissenschaftliche Schwindel mit dem angeblichen Treibhauseffekt genau funktioniert, wird deutlich, wenn man sich den Screenshot, Abb. 03, aus unserem Aufklärungs-Video anschaut:

wodurch der praktizierte Schwindel mit dem angeblichen Treibhauseffekt deutlich gemacht wird, und man sich dann nachfolgend den um das letzte Wort geänderten Text („T= 288 K“ gleichbedeutend geändert in „T = 15°C„) aus Lüdecke/Link anschaut:
Überraschend erscheint beim ersten Blick auf Abb. 4 [Anm.: Es muss wohl korrekt „Abb. 6“ lauten] der hohe Wert der Bodenstrahlung von 390 W/m2, der die eintreffende Strahlung von 342 W/m2 weit übertrifft. Er ist eine Folge des TE bzw. der Gegenstrahlung der Atmosphäre und entspricht gemäß Stefan-Boltzmann-Gesetz der real gemittelten Bodentemperatur von T = 15°C.
(Blau-Markierung nachträglich hinzugefügt)
Lüdecke/Link behaupten also in Kurzform:
Der hohe Wert der Bodenabstrahlung von 390 W/m2 ist eine Folge des Treibhauseffektes bzw. der Gegenstrahlung der Atmosphäre und entspricht gemäß Stefan-Boltzmann-Gesetz der real gemittelten Bodentemperatur von T = 15°C.„
(Blau-Markierung nachträglich hinzugefügt)
Dieser obige Satz von Lüdecke/Link ist nachweislich wissenschaftlich UNWAHR, weil die „390 W/m²“ nicht „die Folge (!) des [angeblichen] Treibhauseffektes“ und erst recht nicht die Folge (!) einer angeblichen „atmosphärischen Gegenstrahlung“ sind, sondern die 390 W/m² sind – zusammen mit den „15°C“ – einfach nur der gleiche Wert aus der (fast) gleichen Zeile der S-B-G-Schwarzkörper-Strahlungswert-Tabelle.
Das Stefan-Boltzmann-Gesetz (kurz: S-B-G) gilt nur für Schwarze Strahler. Das ist wichtig und feststehender Bestandteil des S-B-Gesetzes. Halten Sie DAS bitte beim weiteren Lesen dieses Blogtextes im Hinterkopf. Das Stefan-Boltzmann-Gesetz gibt an, welche Strahlungsleistung ein schwarzer Körper der Fläche
und der absoluten Temperatur
aussendet. Es lautet
mit der Stefan-Boltzmann-Konstanten . Die Strahlungsleistung eines Schwarzen Körpers ist also proportional zur vierten Potenz seiner absoluten Temperatur: Eine Verdopplung der Temperatur bewirkt, dass die abgestrahlte Leistung um den Faktor 16 ansteigt. Dieses Gesetz wird deshalb auch als „Boltzmannsches T-hoch-vier-Gesetz“ bezeichnet. … (Quelle)
Die Wahrheit ist also: Die „390 W/m²“ wurden ermittelt, indem der Wert „14,84 °C“ bzw. „288 K“ in die Formel σT4 eingegeben worden ist, und diese Formel und dessen Ergebnisse wurden durch einen angeblichen Treibhauseffekt nicht beeinflusst und nicht bewirkt. Es wird also kein Treibhauseffekt benötigt, um einen Wert von 390 W/m² zu ermitteln. Lüdecke/Link (und viele (alle?) Klima(folgen)forscher) aber „verkaufen“ der Öffentlichkeit also das reine Ablesen aus der S-B-G-Schwarzkörperstrahlungswert-Tabelle, die auf dieser simplen Formel σT4 basiert, als angeblichen Treibhauseffekt bzw. einer atmosphärischen Gegenstrahlung. Die Nachkomma-Rundungsabweichungen von 14,84 °C zu 15 °C (= 0,16 °C) wurden dabei zusätzlich als vernachlässigbar angesehen.

Wie willkürlich die Herleitung der „390W/m²“ erfolgt ist, merken Sie auch, wenn Sie die „390W/m²“ alternativ einfach mit dieser „selbstgestrickten“ Formel ermitteln und in die Formel ebenfalls T = 15 einsetzen:
Wie durch ein Wunder. Sie erhalten als Ergebnis für die Strahlungsleistung
mit dieser Formel ebenfalls 390.
Die Herleitung der „390 Watt/m²“ hat also rein gar nix mit einem angeblichen Treibhauseffekt bzw. einer atmosphärischen Gegenstrahlung zu tun. Es wird stattdessen einfach das Gleiche mit unterschiedlichen Zahlenwerten behauptet, wobei offensichtlich niemand bis heute gemerkt hat, dass die „390 Watt“, die „288 K“ und die „15°C“ alle nur das Ergebnis aus der Formel σT4 aufzeigen, die aber von einem angeblichen Treibhauseffekt unbeeinflusst ist. Stattdessen wird vorgegaukelt, die erhöhten „390 W/m²“ der Erdbodenabstrahlung seien durch einen angeblichen Treibhauseffekt entstanden. In Wahrheit ist alles nur ein selbstreferenzierender Zirkelschluss über ein-und-denselben Sachverhalt und die Wahrheit ist: Die „390 Watt/m²“ sind der Strahlungswert eines idealisierten Schwarzen Körpers bei einer Temperatur von 15°C (genauer: 14,84°C) und haben rein gar nix mit einem angeblichen Treibhauseffekt zu tun. Der angebliche Treibhauseffekt ist nichts anderes als das simple Ablesen der kompatiblen Formel-Werte aus σT4 in der Zeile bei „15°C“ in der S-B-G-Strahlungswert-Tabelle eines idealisierten schwarzen Körpers.
Auch die folgende Behauptung auf Seite 4 von 14 der Publikation von Lüdecke/Link „Der Treibhauseffekt“ entspricht deshalb auch nicht der faktischen Wahrheit:
Als einziger gemessener Temperaturwert geht die reale mittlere Bodentemperatur von T = 288 K (= 15 °C) in die ideale Gasgleichung und damit die weiteren Beziehungen ein.
(Fettmarkierung zur Hervorhebung nachträglich hinzugefügt)
Denn Fakt ist, dass diese theoretischen Werte aus der S-B-G-Schwarzkörperstrahlungswert-Tabelle in der realen Natur nicht existieren. Deshalb sind die „15°C“ weder „gemessen„, noch „real gemittelt„. Auch die „390 W/m²“ hat bis heute niemand gemessen, niemand beobachtet. Trotzdem wird die Erde in Erklärungen über den Treibhauseffekt – so wörtlich – „näherungsweise“ als „Schwarzer Körper“ bezeichnet und definiert, damit der angebliche Treibhauseffekt auf dieser dubiosen Basis eines angeblich „schwarzen Körpers“ konstruiert werden kann und diese „Konstruktion“ den leider fälschlichen Eindruck erweckt, es sei angeblich alles wissenschaftlich hergeleitet.
Wie die Klimawissenschaft in Computermodellen die „15°C“ mit dem Stefan-Boltzmann-Gesetz und einem bzw. zwei zusätzlichen „tuning-parametern“ „hingefummelt“ hat, belegt dieses schriftliche Dokument aus dem Jahr 1999:

Schauen Sie auch, wie Mojib Latif am Ende in diesem Erklär-Video aus 2016 einen «tunnig-Parameter» von 0,62 mit der Bezeichnung «Epsilon = e» verwendet, um sich einen Treibhauseffekt-Temperaturwert von 15°C regelrecht «zurecht zu biegen»:
Insofern ist auch die Behauptung, die „288 K“ bzw. „15°C“ sei eine angeblich „gemessene“ und „real gemittelte (!) Bodentemperatur“ ebenfalls die faktische Unwahrheit, (nicht nur) von Lüdecke und Link, weil dieser Wert in Wahrheit einfach nur aus der Stefan-Boltzmann- Schwarzkörper-Strahlungswert-Tabelle in der betreffenden Tabellenzeile abgelesen und verwendet worden ist. Es wird mit der Behauptung „real gemittelt“ fälschlich suggeriert, dieser Wert von „15°C“ sei auch „real ermittelt„, also angeblich „in der Wirklichkeit auf der Erde gemessen“ worden, was aber in Wahrheit und Wirklichkeit gar nicht stimmt, sondern dieser Wert von „15°C“ wurde einfach nur aus einer Tabelle mit idealen Werten abgelesen und entnommen, also Werte, die in der Natur außerdem nicht existieren. Trotzdem schreibt auch ein gewisser Peter Dietze, ein ehemaliger deutscher IPCC-Autor in einer seiner Publikationen aus dem Jahr 2011:
Betrachten wir nun die real bei der Erde beobachteten Verhältnisse: Von B = 390 W/m² vom Boden…
(Fettmarkierung und Unterstreichung nachträglich hinzugefügt)
Dass die „390 Watt/m²“ einfach nur von den „15°C“ aus dem S-B-G-Strahlungswerttabelle eines idealisierten Schwarzen Körpers abgeleitet sind, lässt sich auch anhand von zwei Publikationen von Kiehl/Trenberth aus dem Jahr 2009 (Abb. 05) und 1997 (Abb. 06) belegen:


Die Herleitung der „15°C“ aus den „390 W/m²“ ist auch schon in der Bundestagsdrucksache 11/3246 vom 02.11.1988, Seite 188 nachzulesen:In den drei IPCC-Berichten 1995, 2001 und 2007 taucht jedesmal die identische Grafik von Kiehl/Trenberth auf, die auch Lüdecke/Link in ihrer Publikation auf Seite 8 (Abb. 02) verwendet haben. Aber in keinem dieser drei IPCC-Berichte wird die Herleitung der Erdbodenabstrahlung von „390 W/m²“ wissenschaftlich erklärt. Nur wenn Sie der Quelle/Source folgen, die in Abb. 07 gelb-markiert angegeben ist:

und die betreffende Arbeit aus dem Jahr 1997 von Kiehl/Trenberth studieren, fällt Ihnen – auch nur mit Aufmerksamkeit und Glück – auf der Seite 205 (.pdf-Seite 9 von 12) der entscheidende und wichtige Satz auf:
For the outgoing fluxes, the surface infrared radiation
of 390 W/m² corresponds to a blackbody emission
at 15°C.
…heisst ins Deutsche übersetzt:
Der abgehende Strahlungsfluss, die Infrarot-Strahlung der Erdoberfläche von 390 W/m² entspricht einer Schwarzkörperstrahlung bei 15 ° C.
(Fettmarkierung nachträglich hinzugefügt)
Damit ist zwangsläufig der Recherche-Beweis erbracht, daß die „390 W/m²“ weder „gemessen“ , noch „beobachtet„, noch „real ermittelt“ worden sind, sondern die „390 W/m²“ sind einfach nur lapidar aus der S-B-G-Schwarzkörperstrahlungswerttabelle abgelesen worden. Denn an keiner anderen Stelle, in keiner anderen Publikation findet sich eine Erklärung über die Herleitung der „390 W/m²“ der Erdbodenabstrahlung.
Aber Kiehl/Trenberth, Lüdecke/Link und Peter Dietze sind bei weitem nicht die Einzigen, die auf dieser dubiosen Basis die noch dubiosere Treibhauseffekt-These vertreten. Federführend und oft zitiert und Bezug genommen wird zum angeblich wissenschaftlichen Beweis der Treibhauseffekt-Hypothese auf eine Arbeit von S. Bakan und E. Raschke „Der natürliche Treibhauseffekt“ aus dem Jahr 2002 verwiesen. Sowohl z.B. Stefan Rahmstorf (PIK Potsdam) als auch das Max-Planck-Institut in Hamburg verweisen auf diese Arbeit von Bakan & Raschke, in der zwei Sätze nachfolgend besonderen Augenmerk finden werden, weil diese beiden Sätze ebenfalls erneut deutlich machen, wie in wissenschaftlich unstatthafter Weise ein Sachverhalt mit sich selbst begründet wird, also erneut ein Zirkelschluss bzw. eine Iteration praktiziert wird, Abb. 08

Wenn Sie die beiden gelb-markierten Sätze aus Abb. 08:
Hier kommen 324 W/m2 Strahlungsfluss zur solaren Einstrahlung hinzu.
und
Als Reaktion auf diese hohe Einstrahlung von zusammen 492 W/m2 stellt sich die Erdbodentemperatur so ein, dass 390 W/m2 durch thermische Ausstrahlung, 24 W/m2 durch Wärmeleitung und 78 W/m2 durch Verdunstung abgeführt werden.
lesen, dürfte Ihnen sofort auffallen, dass diese beiden Sätze nur beschreiben, aber keine wissenschaftliche Erklärungen liefern, obwohl diese beiden Sätze faktisch den ach-so-wichtigen Kern der Treibhauseffekt-These beschreiben. Wenn Sie diese Passagen erstmalig lesen, fragen Sie sich, wie eigentlich die „hohe Einstrahlung von zusammen 492 W/m²“ ermittelt wurde. Diese Zahl von 492 W/m² Einstrahlung ergibt sich summarisch aus den 168 W/m² (Solareinstrahlung) und den 324 W/m² (Gegenstrahlung).
Wie auch schon in der Arbeit von Lüdecke/Link festzustellen ist, wird auch in dieser Arbeit von Bakan & Raschke das Zustandekommen der 324 W/m² als angebliche Gegenstrahlung nicht wissenschaftlich erklärt. Trotzdem werden diese 324 W/m² aber für das Zustandekommen der Erdbodenabstrahlung von 390 W/m² als wichtig angesehen, denn ohne die 324 W/m² der Gegenstrahlung kann die Erdbodenabstrahlung von 390 W/m² nicht zustande kommen. Es wurde also erneut ein unstatthafter Zirkelschluss, d.h. eine Iteration praktiziert, um die hohe Erdbodenabstrahlung von 390 W/m² angeblich zu erklären, obwohl in den 390 W/m² der Bodenabstrahlung ein Wert enthalten ist, der in Höhe von 324 W/m², nämlich der atmosphärischen Gegenstrahlung vorher auch noch nicht wissenschaftlich erklärt und geklärt worden ist.
Es ist ja mittlerweile durch die obigen Ausführungen bekannt, dass in Wahrheit die 390 W/m² nur durch das simple Ablesen der kompatiblen Werte in der Zeile bei „15°C“ in der S-B-G-Schwarzkörperstrahlungswert-Tabelle generiert worden sind. Deshalb liegt der Schluss nahe, dass die 324 W/m² der Gegenstrahlung nichts anderes sind, als ein noch simpler ermittelter Differenzwert, nur damit die Werte von „Einstrahlung“ und „Ausstrahlung“ ausgeglichen sind:
Einstrahlung:
Solareinstrahlung | 168 W/m² | ||
+ | atmosphärische Gegenstrahlung | + | 324 W/m² |
= | Gesamteinstrahlung | = | 492 W/m² |
Ausstrahlung:
Erdbodenabstrahlung | 390 W/m² | ||
+ | Wärmeleitung | + | 24 W/m² |
+ | Verdunstung | + | 78 W/m² |
= | Gesamtausstrahlung | = | 492 W/m² |
Das würde auch erklären, warum eine wissenschaftliche Begründung für die atmosphärische Gegenstrahlung bis heute nicht geliefert werden konnte und wiederholt der Vorwurf im Raum steht, dass die Wärmewirkung der atmosphärische Gegenstrahlung nicht existieren kann, weil sie dem 2. Hauptsatz der Thermodynamik widerspricht. Denn nach der Treibhauseffekt-Hypothese müsste die kältere atmosphärische Gegenstrahlung die bereits wärmere Erdoberfläche zusätzlich erwärmen, was aber eindeutig dem physikalischen Gesetz des 2. Hauptsatzes der Thermodynamik widerspricht.
Machen Sie sich auch klar, wie wissenschaftlich dubios und ohne den Ansatz einer Erklärung dieser Satz von Bakan & Raschke zu verstehen ist:
Als Reaktion auf die hohe Einstrahlung… stellt sich die Erdbodentemperatur so ein, …
Dieser Satz belegt wohl vielmehr, dass die Klimawissenschaft zunehmend religiöse Züge angenommen hat. Denn wenn sich die Erdbodentemperatur bei einer angeblich so hohen Einstrahlung von 492 W/m² wirklich auf eine Erdbodenabstrahlung von 390 W/m² – wie von selbst – einstellen würde, machen Sie sich klar, dass dann auf der Erde eine Erdbodenabstrahlung von sage-und-schreibe fast vier 100 Watt Glühlampen pro Quadratmeter existieren würde und dieser Wert von 390 W/m² auch noch höher wäre, als der solare Einstrahlungswert von der Sonne, der „nur“ bei 342 W/m² liegt, nämlich dem Viertel der Solarkonstante von 1368 W/m². Die Erdbodenabstrahlung von 390 W/m² soll also – nach der Treibhauseffekt-Hypothese – höher sein, als der Wert, der als Solareinstrahlung mit 342 W/m² von der Sonne kommt?! Hallo? Geht’s noch?
Und bedenken Sie auch: Die Oberfläche der Erde besteht zu ca. 70% aus Wasser. Wie wenig glaubwürdig kann eigentlich vor diesem Hintergrund eine angeblich „real gemittelte“ Erdbodenabstrahlung der Erde bei angeblich „15°C“ bzw. von „390 W/m² sein, wo doch dieser Erdbodenanteil der Erde nur ca. 30% beträgt?! Hat die Klima(folgen)forschung Wasser etwa auch zum „Schwarzen Körper“ klassifiziert? Was nicht passt, wird offensichtlich passend gemacht.
Oder was denken Sie nun nach diesen Informationen, wenn Ihnen der ARD-Meteorologe Sven Plöger im Fernsehen zum x-ten Male erzählt, die „15°C“ aus dem „natürlichen Treibhauseffekt“ würden angeblich durch langwellige Treibhausgas-Abstrahlung entstehen? Denn der ermittelte Strahlungswert von „390 Watt/m²“ bei rund „15°C“ wird bei Anwendung der Formel σT4 aus dem Stefan-Boltzmann-Gesetz auch nicht durch den Unterschied von „kurzwelliger“ und „langwelliger“ Strahlung beeinflusst. Denn das Stefan-Boltzmann-Gesetz hat auch rein gar nix mit der Erklärung atmosphärischer Vorgänge auf der Erde zu tun.
Am 16.12.2019 hat auch der bekannte ARD-Meteorologe Karsten Schwanke in einem Erklär-Video genauso mit diesen «15°C+X» erklärt, ohne dass Schwanke bis heute begriffen hat, dass diese Erklärung dem physikalischen Gesetz des 2. Hauptsatzes der Thermodynamik widerspricht. Schauen Sie selbst:
Karsten Schwanke behauptet in seinem Erklär-Video wörtlich, dass die Erde durch den menschenverstärkten Treibhauseffekt angeblich global auf absolut +16°C, +17°C und +18°C sich erwärmen würde. Schwanke verschweigt dann aber in seinem Video, dass die Globaltemperatur seit 1850 in Wirklichkeit die global absolut +15°C noch nie überschritten hat. Glauben Sie nicht?, dann hier recherchieren.
Insofern ist auch vollkommen irrelevant und genauso hanebüchen, wenn andere vermeintlich kritische Wissenschaftler behaupten, Kohlenstoffdioxid (CO2) würde angeblich die Erde abkühlen (anstatt: erwärmen).
Kein Geringerer als der deutsche Umweltpreisträger 2015 Mojib Latif hat in seinem Buch „Klimawandel und Klimadynamik“ aus dem Jahr 2009 seine angeblich wissenschaftlichen Erklärungen über den Strahlungshaushalt (S. 55 bis S. 57) nahezu wortwörtlich aus der Arbeit Bakan & Raschke aus dem Jahr 2002 übernommen, Abb. 09, ohne korrekt auf die übernommene Quelle hinzuweisen:

Wohl zur Tarnung der Quelle hat Mojib Latif einige Sätze, die er aus der Arbeit von Bakan & Raschke, Abb. 08 übernommen hatte, im Satzbau einfach nur etwas umgestellt und dadurch scheinbar verändert, um den Quellenbezug nicht sichtbar werden zu lassen. Ein Schelm der Böses dabei denkt.
Daran ist zu erkennen, dass diese Klimaforscher keine kritischen Hinterfragungen ihrer Argumentations-Grundlagen dulden, sondern es werden die immer gleichen dubiosen Thesen von „Strahlungshaushalt“ und „Treibhauseffekt“ einfach nur voneinander abgeschrieben.
Lesen Sie auch den Abschnitt „Das „Globalklima“ ist ein abstraktes Konstrukt aus Sonnen- und Höhlengleichnis“ in dem Blogtext des ehemaligen ZDF-Meteorologen Dr. Wolfgang Thüne vom 07.09.2016 „Klimaforschung“ – eine Spielvariante der Zukunftsforschung“.
Sie sehen auch anhand der Abb. 10, eine Grafik, die das Max-Planck-Institut für Meteorologie in Hamburg aktuell und seit Jahren verwendet, wie die „390 W/m²“ mit den „15°C“ in Beziehung gebracht werden und der Öffentlichkeit vorgegaukelt wird, es würden diese Temperaturwerte auf einen angeblichen Treibhauseffekt basieren:

Wenn Horst-Joachim Lüdecke und Rainer Link in Ihrer Publikation, Abb. 02, geschrieben haben:
Überraschend erscheint beim ersten Blick der hohe Wert der Bodenstrahlung …
hätten dann nicht diese beiden vermeintlich seriösen und kritischen Wissenschaftler mal intensiver wissenschaftlich hinterfragen müssen, warum sie denn – eigentlich zurecht „beim ersten Blick überrascht“ waren? Denn man ist als interessierter Beobachter auch noch beim 2. und auch noch beim 1073. Blick überrascht, wie denn die Erdbodenabstrahlung (390 W/m²) eine höhere Wattzahl aufweisen kann, als die Einstrahlung (342 W/m²) , die von der Sonne auf die Erde hereinkommt. Mindestens hätte Lüdecke/Link die „390 W/m²“ hinterfragen müssen, wie es oben im Blogtext auf Grundlage der Abb. 07 getan wurde. Denn Lüdecke/Link haben in ihrer Fußnote [1] auf Seite 13 von 14 die relevante Kiehl/Trenberth-Publikation aus dem Jahr 1997 sogar explizit angegeben. Lüdecke/Link kannten also die Arbeit von Kiehl/Trenberth.
In sofern stellt sich zum Schluss dieser kritischen Veröffentlichung die Frage, warum eigentlich ein Horst-Joachim Lüdecke an der dubiosen Treibhauseffekt-Hypothese festhält, wo doch ein Horst Joachim Lüdecke ansonsten als Pressesprecher des klimaskeptischen „Europäischen Instituts für Klima und Energie e.V“, kurz „EIKE“ die Energiewende mit dem zunehmenden Einsatz von sog. „erneuerbaren Energien“ und die Klimaschutzpolitik eindeutig und ausgiebig kritisiert?
Es fällt dabei nach eigenen Recherchen und Beobachtungen auf, dass DIE Kritiker der Energiewende/Klimaschutzpolitik, DIE parallel hartnäckig und unbeugsam auch an der Treibhauseffekt-Hypothese festhalten, auch Befürworter für den verstärkten Einsatz der Kernenergie sind. Daraus ergibt sich die begründete Vermutung: Diese Kernenergiebefürworter wollen verhindern, dass bei aller Kritik an der Energiewende und der Klimaschutzpolitik, das Thema „CO2 und Treibhauseffekt“ wissenschaftlich nicht als Ganzes in Frage gestellt wird, um der Kernenergielobby die angebliche „Gefahr des übersteigerten Treibhauseffektes“ als langjährige und sehr wichtige Argumentationsgrundlage für die zukünftige Energiepolitik in Deutschland, Europa und der Welt nicht zu entziehen.
Durch Recherchen in historischen Archiven lässt sich belegen, dass es insbesondere Lobbyisten der Kernenergie in den 1970er/1980er-Jahren waren, die das Thema „Klimaschutz durch CO2“ verstärkt in die Öffentlichkeit getragen haben, um nach den Atomreaktorunfällen von Harrisburg [1979] und Tschernobyl [1986] ein vermeintlich stichhaltiges, neues Argument „PRO-Kernenergie“ in der Öffentlichkeit zu manifestieren.
Nur ein Mittel- bis Langfrist-Problem für die Kernenergie ist: Die Glaubwürdigkeit, wenn sich herausstellt und immer mehr Menschen begreifen, dass die Kernenergielobby im Ursprung der Initiator und jahrelange „Taktgeber“ bei der Täuschung der Öffentlichkeit über „CO2 und Treibhauseffekt“ gewesen ist.
So ist es auch der «Kernenergielobby» mittlerweile gelungen, das Thema „CO2“ als gefühlt noch größeres Problem in der öffentlichen Wahrnehmung hinzustellen, als das Thema „Radioaktivität“, das eigentliche K.O.-Kriterium der Kernenergie. RESPEKT, für diese geniale Propagandaleistung in Politik und Medien, die in den letzten 30-40 Jahren auch mit Hilfe der GRÜNEN als willige und dumme Klimaschutz-Handlanger – geleistet worden ist. Der in der öffentlichen Wahrnehmung im Juni 2015 neu-eingeführte Begriff der „Dekarbonisierung“, um den Einsatz fossiler Brennstoffe in Zukunft zu vermeiden, ist eine ähnlich-geschickte Propagandaleistung. Denn politischer Wille ist: Der Begriff „Dekarbonisierung“ schließt in Zukunft den Einsatz der Kernenergie nicht aus. Denn Kernenergie ist definitiv KEINE fossile Energie, wobei abschließend angemerkt werden muss, dass auch bei Braun- und Steinkohle, Erdöl und Erdgas die fossile Herkunft dieser Energieträger durch die berechtigte Existenz der abiotischen Entstehungstheorie ebenfalls nicht unumstritten ist. Aber das ist ein anderes Thema.
**** Rainer Hoffmann, Jahrgang 1964, ist ausgebildeter Bilanzbuchhalter, Controller IHK, sowohl Gründungsmitglied des „Klimamanifest von Heiligenroth“, als auch Gründungsmitglied des „Europäischen Instituts für Klima und Energie e.V“ (EIKE). Er betreut federführend und hauptverantwortlich die Webseite und die Videoprojekte beim „Klimamanifest-von-Heiligenroth“. Rainer Hoffmann musste im November 2012 Deutschland aus Selbstschutz fluchtartig verlassen, nachdem die Justiz in NRW wegen seiner umfangreichen solarkritischen Recherchen auf rechtsstaatlich-zweifelhafter Grundlage von 198 als GEHEIM erklärten Aktenseiten der Akte 4121 E-III 372/98 beim NRW-Justizministerium seine berufliche und private Existenz vernichtet hatte und ihm wegen seiner hartnäckigen Recherchen und justiz-kritischer Beweislage Psychiatriemissbrauch durch die NRW-Justiz drohte. Rainer Hoffmann engagiert sich weiterhin ehrenamtlich als unabhängiger und freier Publizist und hat sich auch in den letzten Jahren neben seinen solarkritischen Recherchen auch auf die Aufarbeitung und Veröffentlichung der Widersprüche der offiziellen Klima(folgen)forschung gewidmet.
Erstveröffentlichung am 02.09.2016, 07Uhr00
Letztmalig optimiert/ergänzt am Sonntag, 4. Februar 2024, 07:33 by Klimamanifest
Heisst er nun Hans Joachim oder Horst-Joachim Lüdecke? Kleines, aber wichtiges Detail.
DANKE für Ihren Hinweis. Ist korrigiert !! Ich habe mich wohl zu sehr von HANS (!) Joachim Schellnhuber „inspirieren“ lassen.
genau den Gedanken hatte ich auch 😉
ändert aber nichts an Ihrem hervorragenden Beitrag
DANKE !! Sie können auch sicher sein, dass mir dieser Fehler NICHT nocheinmal passieren wird.
Schönen Abend Herr Hoffmann
Habe mir gerade eben paar videos von ihnen angesehen und bewundere Sie für ihre aufrichtige Aufklärungen und ihren Mut, was immer nur seltener wird das man mal die Wahrheit zu hören bekommt.
Ich wollte mehr über den säureregen erfahren bzw das ganze chemische zeug was auf uns abgelassen wird (die künstlichen Wolken)
Falls Sie dazu einen Beitrag haben würd ich mich freuen wenn Sie mir den verlinken könnten.
Bleiben Sie stark bleiben Sie gesund ✌🙏
DANKE, für Ihre netten Worte, aber über den „sauren Regen“ habe ich nix. Auch „Chemtrails“ (wenn Sie DAS womöglich auch meinen) ist nicht unser Thema.
Unsere Herangehensweise: Wir entlarven die Klimafolgenforschung auf Grundlage deren eigener Widersprüche in deren eigener Argumentation !!
Mich stört innerhalb der Klimarealisten (zu denen ich mich als „Normalbürger“ mit Ingenieurausbildung ebenfalls zähle) der Kleinkrieg um die Existenz des „Treibhauseffekts“ erheblich.
Er tobt ja nicht nur in Deutschland, die Namen sind aus den vielen internationalen Blogs bekannt. Das schwächt die Position gegen einen momentan noch übermächtigen Gegner (ALLE Parteien ausser AFD, ALLE wichtigen Fernsehsender und Printmedien…) doch erheblich.
Man sollte sich schnell auf einen meinetwegen kleinsten gemeinsamen Nenner einigen, z.B. CO2 hat nur positive Wirkung, eine Temperatur (nicht Klima!)-Beinflussung ist gar nicht oder minimal im Rahmen der Messgenauigkeit der Thermometer zu erwarten.
So schön endlose akademische Streitereien auch sein mögen, wichtig ist endlich GEHÖR in der allgemeinen Öffentlichkeit zu finden !
Mich beeindruckt die Parallelwelt der internationalen Realisten-Blogs, auch die vielfältigen unäbhängigen Recherchen.
Bewirkt haben sie in den letzten 10 Jahren aber NICHTS, auch nicht die prominent besetzten EIKE-Klimakonferenzen u.ä.
Otto Normalbürger bekommt davon nichts mit und glaubt den in Klimafragen gleichgeschalteten Medien / Politikern.
Obwohl ich mich hobbymäßig mit Wetter / Klima, befasse, bin auch ich erst sehr spät (letztes Jahr) mißtrauisch geworden und in die Internetwelt der „Skeptiker“ eingetaucht.
Auslöser war bei mir die Propaganda „Wärmstes Jahr seit Beginn der Messungen“, die ständig durch die Medien rauschte und so gar nichts mit meiner Erfahrung zu tun hatte (ist Düsseldorf etwa ausserirdisch?).
Energiewende und Dekarbonisierung zwingen eigentlich zu schnellen Handeln, nur wie?
Sehr geehrter Herr Wolfgang Haumann,
Sie haben wohl meinen Blogtext nicht zu Ende gelesen, denn dann wüssten Sie, was mit der These „ein wenig CO2-Wirkung, aber unbedeutend“ bezweckt wird. Denn es gibt auch nicht: „ein wenig schwanger“. Wenn DIE Wissenschaftler, die den Treibhauseffekt für einen kompletten Schwindel halten, und das auch begründen können, diese von Ihnen vorgeschlagene „Strategie“ mitspielen würden, würden sie ihre wissenschaftliche Expertise verraten und sich selbst unglaubwürdig machen. Deshalb kam es auch im Jahr 2008 zu einem heftigen Streit unter den EIKE-Gründungsmitgliedern und auch zum EIKE-Austritt vieler dieser Mitglieder. Ich war dabei, ich weiss, wovon ich rede. Deshalb versuche ich seit Jahren die Thesen der offiziellen Klimaforschung zu hinterfragen und die dortigen Widersprüche aufzuzeigen und bei den Mainstream Medien kritisch zur Diskussion zu stellen, die mittlerweile aufzuwachen scheinen, auf welchen Schwindel sie jahrelang reingefallen sind und verbreitet haben. Ein trauriger medialer Höhepunkt dieses Schwindels war damals die WDR „Quarks&Co“-Sendung vom 08.12.2009, wo sich ziemlich konkret nachweisen lässt, dass die Zuschauer in dieser 90-minütigen TV-Sendung womöglich vorsätzlich (!) getäuscht worden sind. Eine Täuschung, für die auch Stefan Rahmstorf vom PIK (zusammen mit Ranga Yogeshwar) eine entscheidende Mitverantwortung trägt. Der WDR wird gerade intensiv und vehement gezwungen, diese Täuschung von damals aufzuarbeiten. Mal schauen, wie sich DAS entwickelt. Denn auch die aktuelle Klimawandel-Quarks&Co-Sendung vom 24.11.2015 war erneut ein „Eldorado“ an „Täuschungen durch Weglassungen“, für die sich die Quarks&Co-Redaktion gegenwärtig vor dem WDR „Rundfunkrat“ verantworten muss. Deshalb: Fordern Sie nicht, dass Wissenschaftler Ihre Expertise verraten, sondern fordern und verlangen Sie stattdessen, dass die „Warmisten“ die endlosen Widersprüche in ihren eigenen Expertisen öffentlich erklären und beantworten. Sie finden in unserem Blog und Videoprojekt unzählige Fragestellungen an Widersprüchen, die sie den Warmisten stellen können. Der „Treibhauseffekt“-Schwindel ist nur einer von vielen merkwürdigen Widersprüchen, die die „Warmisten“ nun mal endlich aufklären sollten.
Und noch ein Hinweis zur Täuschung mit dem „wärmsten Jahr 2015“. Sie kennen hoffentlich dieses Video: https://youtu.be/xXwqiAXDo44
Das Video erklärt, wie der Schwindel funktioniert !!
Hallo Herr Hoffmann,
ich möchte mich entschuldigen. Mein Kommentar ist wohl zu kritisch angekommen. Vielleicht hab mich auch verschwurbelt. Ich find es nur schade wenn die Realisten ihre wertvolle Energie verschwenden, sich darüber zu bekriegen, ob es den „Treibhauseffekt“ durch IR-aktive Gase gibt oder nicht. Seit geraumer Zeit beobachte ich diverse Blogs und finde diesen Kleinkrieg. Hier in D besonders in den Kommentaren von EIKE und science-skeptical.de, aber auch auf WUWT oder climateofsophistry.com. Schade eigentlich, aber auch logisch, hier diskutieren Fachleute und interresierte „Laien“. Die Gegenseite macht erfolgreich auf Konsens und hat momentan immer noch die Politik mehrheitlich auf ihrer Seite. Die Frage ist doch wie man diesen Teufelskreis durchbrechen kann! Ich bin leider nur denkender Mensch, kein Entscheider oder so etwas. Versuche im privatren Umfeld waren bisher auch wenig erfolgreich.
MfG und vielen, vielen Dank für ihren Einsatz!!!
W. Haumann
Hallo Herr Haumann,
ich fand Ihren Kommentar gar nicht so kritisch. Ich wollte nur auch die Gründe deutlich machen, warum es seit Jahren diesen vermeintlichen „Kleinkrieg“ gibt. Der Kleinkrieg setzt sich ja nun aktuell fort, weil sich SCIENCE-SKEPTICAL.DE offenkundig zweimal geweigert hat, den Blogtext auch bei SCIENCE-SKEPTICAL.DE zu veröffentlichen. Obwohl ich die Gründe angefragt habe, habe ich bis heute keine Antwort bekommen. Ich bin nun auch als Autor bei SCIENCE-SKEPTICAL.DE GESPERRT worden. Auch ohne Angabe von Gründen. Auch bei EIKE wird der Text nicht veröffentlicht werden, wie mir Herr Limburg mitgeteilt hat. Nicht, weil der Blogtext angeblich FALSCHES behaupten würde, sondern weil Herr Limburg die Diskussion darüber fürchtet. Das sagt eigentlich alles. Unbequeme Wahrheiten sind nicht erwünscht. Warum musste ich wohl ins Exil flüchten?
Sehr geehrter Herr Hoffmann,
zunächst möchte ich meine Anerkennung dafür aussprechen, dass Sie sich so intensiv mit den wissenschaftlichen Veröffentlichungen zum Thema Klimawandel beschäftigen und die offensichtlichen Fehler in den Publikationen offenlegen. Da ich beruflich mit Qualitätssicherung zu tun habe, frage ich mich, ob denn die Seite der Klimaforscher nicht wenigstens ein Mindestmaß an Qualitätssicherung bei den Veröffentlichungen durchführt.
Ich habe die Kommentare von Herrn Haumann gelesen. Seine Fragestellung, so habe ich seinen Text verstanden, betrifft nicht die wissenschaftlichen Fakten zum Treibhauseffekt, sondern geht meines Erachtens nach weiter. Er hinterfragt die Auswirkungen der Klimapropaganda und der daraus leider abgeleiteten Klimapolitik weltweit.
Auch ich möchte diese Frage hier aufwerfen. Mich beschäftigt die Frage nach dem Motiv, welches hinter den wissenschaftlichen Begründungen und somit der Klimapolitik steht. Sind die Personen, die dafür stehen, nur ungenau arbeitende Wissenschaftler oder gibt es dahinter einen „Plan“? Was ist der Zweck einer wissenschaftlichen Begründung? Wem nützt das und was haben diese Personengruppen vor?
Folgende Auslöser habe mich auf diese Frage gebracht:
1. In jedem wissenschaftlichen Fachgebiet gibt es zu den anerkannten Theorien sowie zu den wissenschaftlichen Hypothesen vielfältige Meinungen unter den Fachleuten. Egal ob man sich dazu als Beispiel die Evolutionstheorie ansieht oder die Plattentektonik oder auch die Relativitätstheorie. Immer gibt es wache Geister, die sich kritisch damit auseinandersetzen und diese Theorien hinterfragen und weiterentwickeln. Nur bei den Klimaforschern scheint wissenschaftliche Eintracht zu herrschen. Niemand wagt es, nach einem Beweis für die anthropogenen Gründe der Klimaveränderungen zu fragen.
2. Die Empfehlungen der Klimaforscher an die Politik sind, den Ausstoß von CO2 (die 2 muss tiefgestellt sein) drastisch einzuschränken. Nur so könne eine globale Temperaturerhöhung von größer 2 K vermieden werden. Diese Behauptung ist m. E. nach aus der Luft gegriffen, wenn die Bilanz des Kohlendioxids für die Erdatmosphäre unbekannt ist. Eine solche Prognose ist nicht seriös. Selbst wenn man die Bedeutung des Kohlendioxids als gegeben hinnimmt.
3. Die Erdgeschichte und auch die Geschichte der Menschheit weisen noch viel drastischere Änderungen des Klimas auf, als wir heute beobachten können. Da bliebe der Rückzug der Eismassen am Ende der letzten Kälteperiode zu nennen. Ebenso könnte man das mittelalterliche Klimaoptimum oder die „Kleine Eiszeit“ nennen. Diese Änderungen konnten offensichtlich ohne den Menschen erfolgen.
Das Klima der Erde hat sich schon immer geändert und auch schon immer in kurzer Zeit mit großen Temperaturschwankungen. Die Auswirkungen waren schon immer dramatisch (z. B. Aussterben der Großwildpopulation und des Neanderthalers am Ende und im Verlauf der Eiszeit, Hunger- und Kriegskatastrophen während der „Kleinen Eiszeit“, z. B. 30-jähriger Krieg).
Ich empfinde es sehr zynisch, wenn aufgrund eines angenommenen menschengemachten Klimawandels riesige wirtschaftliche Ressoucen (Kapital) mobilisiert werden, um „erneuerbare“ Energien (diesmal Erster Hauptsatz) zu subventionieren und die Menschen, die mit den Klimaänderungen konfrontiert werden, in den Steppen verhungern oder durch die Überschwemmungen ertrinken.
Vielleicht haben Sie Informationen zu meinen Fragen oben. Was können Sie dazu sagen?
Viele Grüße aus Norddeutschland (12,7 °C, Windstärke 3, Wind aus Nord, 1015 hPa, rel. Feuchte 81%)!
W. Härtel
Eine mögliche Antwort auf Ihre Frage erhalten Sie, wenn Sie sich unser Video über die Umweltkonferenz von RIO 1992 aufmerksam anschauen und unseren Blogtext dazu lesen. Und sich auch diese Zitate anschauen…
Nochwas Herr Härtel, wenn Sie unter Ihrem Punkt 2 schreiben:
„2. Die Empfehlungen der Klimaforscher an die Politik sind, den Ausstoß von CO2 (die 2 muss tiefgestellt sein) drastisch einzuschränken. Nur so könne eine globale Temperaturerhöhung von größer 2 K vermieden werden. Diese Behauptung ist m. E. nach aus der Luft gegriffen, wenn die Bilanz des Kohlendioxids für die Erdatmosphäre unbekannt ist. Eine solche Prognose ist nicht seriös. Selbst wenn man die Bedeutung des Kohlendioxids als gegeben hinnimmt.“
Der Witz ist ja, dass die Klimaforscher, wie Herr Thomas Stocker, ehemaliger CO-Vorsitzender vom IPCC, immer wieder öffentlich betonen, dass sie das „2-Grad-Ziel“ angeblich nicht empfehlen würden. Ich empfehle Ihnen deshalb sehr, den Themen-Abschnitt #9 zu unserem Kommentar-Video zum Stocker-Vortrag in Vaduz anzuschauen, wo das „2-Grad-Ziel“ in allen Details analysiert wird und der gesamte Schwindel entlarvt wird.
Grüße,
Ich hätte ein paar Anmerkungen und eine Frage.
Anmerkung zu Abb. 5: Bei Vergrößerung noch verschwommen. Können Sie den Screenshot erneuern?
Weitere Anmerkung:
Ich bin durch nachsuchen ebenfalls auf die Dokumente von Abb. 5 https://journals.ametsoc.org/doi/pdf/10.1175/2008BAMS2634.1
und Abb. 6 http://climateknowledge.org/figures/Rood_Climate_Change_AOSS480_Documents/Kiehl_Trenberth_Radiative_Balance_BAMS_1997.pdf gekommen.
(Das verschwommene Zitat von Abb. 5 ist auf pdf S. 5, S. 315.)
Im zweiten Dokument ist sowohl mit 390 Watt black body 15 Grad (S. 9 pdf/S. 205) als auch mit der Grafik (S. 10 pdf/S. 206) alles beim Alten.
Im ersten Dokument hingegen, an dem Kiehl und Trenberth ebenfalls wieder mitgewirkt haben,
geht die Wattzahl auf 396,4 anstelle der 390 (s. Box S. 5 pdf, S. 315), man wäre also nun schon bei rund 16 Grad Celsisus nach Stefan-Boltzmann.
Die Grafik (S. 4 pdf, S. 314) ist komplett erneuert/überarbeitet worden. Wurde eben ein bisschen daran herumgebastelt und gerückt, sodass es mit ein paar neuen Werten passt.
Auf die 396 Watt komme ich gleich noch einmal zu sprechen.
Nun zur Frage:
Sind Sie sich hundertprozentig sich, dass ein Schwarzer Körper (Schwarzer Strahler) nur ein fester (und kein flüssiger, gasförmiger oder gar im Zustand Plasma) Körper sein kann? Das zentrale Merkmal ist doch nur thermische Strahlungsquelle und hat nichts mit dem Aggregatszustand zu tun, oder?
(Gerade nachgeschlagen, Wiki: Körper (Physik) würde für das Anschließende sprechen.)
Jedenfalls habe ich bisher nichts eindeutig belegendes oder widerlegendes finden können. Nur diesen Eintrag bei der Uni Hannover von einem gewissen Prof. Zawischa https://www.itp.uni-hannover.de/fileadmin/arbeitsgruppen/zawischa/static_html/hohlraum.html der die Sonne ein glühendes Gas nennt und den Satz schreibt „In einem glühenden Festkörper oder in einer glühenden Flüssigkeit liegen die Dinge ähnlich.“
Zur letzten Anmerkung. Dokument (Vorlesungsfolien) der RWTH Aachen https://www.itv.rwth-aachen.de/fileadmin/LehreSeminar/Thermodynamik_II/WS16_Vorlesungen/Thermodynamik_II_Kap5_Teil1von1.pdf
Dort habe ich das erste Mal eine theoretische Abbildung von einem schwarzen, grauen und realen Körper in Zusammenhang auf S. 27 gesehen.
Mit CO2 geht es ab S. 51 los und auf S. 60 werden dieselben neuen 396 W/m2 genannt.
Den Hammer fand ich aber die vorletzte Folie, die letzte der Kritik Folien:
„Das Konzept mittlerer Temperaturen ist plakativ und angreifbar. Wegen des Exponenten 4 im Strahlungsgesetz ist die mittlere Abstrahlung nicht einfach durch eine mittlere Temperatur auszudrücken, da warme Regionen deutlich mehr Energie abstrahlen als die kalten Pole.“
Das reißt doch alles wieder komplett in Fetzen. Der Exponent 4 macht jede simple Mittlung wie sie von den Klima-Hochstaplern angewendet wird, völlig zur nichte.
Grüße,
mykill_mielia von den Kommentaren unter Ihren YouTube-Videos in den letzten Tagen.
Die „Abb. 05“ wurde im Blogtext optimiert. Ist nun besser zu lesen (wenn man draufklickt)..
Für mich ist die Frage, ob es sich bei einem „Schwarzen Körper“ zwingend um einen festen (oder sonstwi) Körper handeln soll, vollkommen irrelevant, weil ich weiss, dass das gesamte Stephan-Boltzmann-Gesetz (S-B-G) als angebliche Herleitung eines angeblichen „Treibhauseffektes“ komplett FALSCH angewendet wird. Die „Klima(folgen)forschung“ wendet das „S-B-G“ FALSCH an, in dem es von der Wattzahl (390 Watt) auf eine Temperatur (15°C) rückrechnet. Diese Aussage macht aber das S-B-G nicht. Das S-B-G ist ein GESETZ (und KEINE Gleichung, wo man einfach auch rückwärts rechnen kann). Das S-B-G schliesst von einem idealen Schwarzern Körper bei einer bestimmten Temperatur auf eine nach der S-B-G-Formel zu errechnenden Abstrahlungswert. Von diesem Abstrahlungswert dann „rückzurechnen“ auf einen Temperaturwert ist zwangläufig totaler Blödsinn, weil ja der Idealzustand des Original-Versuchsaufbaus überhaupt nicht gegeben ist. Das sollte eigentlich JEDEM einleuchten. Nach meinen langjährigen Recherchen haben die „Klima(folgen)forscher“ diese S-B-G nur DESHALB „benutzt“, weil die Temperaturwerte so „schön passten“, um einer „Klimawandel-Ideologie“ einen wissenschaftlichen Anstrich zu geben und sie glaubten auch, dass kein Laie normalerweise den wissenschaftlichen Schwindel durchschauen würde.
Aber um Ihre Frage zu beantworten: das S-B-G betrachtet wohl mehr die Oberflächen(!) der Körper. Schaue z.b. die Seite, die in in einem Heizungsfachbuch gefunden habe:
https://klimamanifest-von-heiligenroth.de/wp/wp-content/uploads/2017/11/Taschenbuch_Heizung_Klimatechnik_1987_1988_1989_Waermestrahlung_Stefan_Boltzmann_gelbMark_SBG_.pdf
Schauen Sie sich auch unser Video über Thomas Stocker an, dort die „Unbequeme Wahrheit“ #3, wo es um den angeblichen „Treibhauseffekt“ geht, den Stocker auch nicht korrekt erklärt, ab Minute 18:36:
https://youtu.be/M9xL_EdbfjA?t=1116
Deshalb meine These: Diese Klima(folgen)forscher wissen überhaupt nicht, wovon sie reden.
Danke für die Antwort und die Optimierung der Grafik.
Ihre Bemerkung, dass es wohl in erster Linie um Oberflächen ginge, hat mir bei weiterer Recherche geholfen. So bin ich das erste Mal auf graue und selektive Strahlung eines realen Körpers gestoßen. Wenn, überhaupt, könnte man dann die Erde als selektiven Strahler verstehen und dies würde alle Überlegungen zu schwarzer und grauer Strahler ad acta legen.
http://www.imn.htwk-leipzig.de/~ebersb/bauphysik/lehrblatt/lehrblatt2.pdf
Weiterhin sehe ich dennoch keine Vorteile und nur Nachteile, insofern Sie diese Stelle beibehalten:
„Berücksichtigen Sie bitte auch, dass das Stefan-Boltzmann-Gesetz definitiv auf Gase und Flüssigkeiten garnicht anwendbar ist, sondern nur Strahlungswerte von festen Körpern ausweist.“
Mögl. Vorteile:
Vertiefung der Argumentation, dass die Erde kein (näherungsweiser) schwarzer Körper ist. Nicht gegeben, da die schwarze Körper These so oder so absurd ist und die sehr fragwürdige Behauptung SBG könne nicht für Gase/Flüssigkeiten gelten nicht von Vorteil ist.
Wie Sie selbst schreiben, ist diese Stelle/Aussage „vollkommen irrelevant“. Das sehe ich genauso. Die SBG-„Argumentation“ der Klimakirche stellt einen Zirkelschluss dar und Aggregatszustand hat damit gar nichts zu tun.
Nachteile:
Ist eine wahrscheinlich falsche Aussage.
Es wird kein Beleg (Referenz für diese Behauptung) gebracht.
Am wichtigsten: Bietet einen Aufhänger um den Autor des Beitrages zu diskreditieren, weil er angeblich nicht einmal versteht, dass ein physikalischer Körper nicht fest sein muss, sondern jedweden Aggregatzustand haben kann bzw. unabhängig vom Aggregatzustand definiert wird.
Eine irrelevante Aussage verwässert die Stringenz der restlichen Argumentation.
Ich will nur hilfreich beitragen. Exakt bleiben und unnötige Fehler korrigieren.
Überlegen Sie es sich noch einmal in Ruhe.
Danke für Ihre Arbeit.
Ja, danke für Ihren Hinweis. Sie haben recht. Obwohl ich allerdings eine Quelle für diese Behauptung habe, habe ich den Satz rausgenommen.
Denn auch unter Prämisse, dass das S-B-G auch für Gase gilt, ist trotzdem durch die angeblich „atmosphärische Rückstrahlung durch CO2“ der 2. HS der Thermodynamik verletzt, weil das kältere
CO2 als Gas einen warmen Erdboden von selbst nicht weiter erwärmen kann.
Das ist das stichhaltigere Argument gegen die Existenz eines angeblichen Treibhauseffektes.
Lieber Herr Hoffmann,
mit Interesse habe ich Ihren Artikel gelesen und fand ihre Kritik in sich kohärent, beim anschließenden Lesens des Wikipedia Artikels stellte ich fest, dass der Vorgang jedoch anders dargestellt als hier behauptet. Deshalb würde ich im Folgenden gerne mein Verständnis des Vorgangs mit der von ihnen geäußerten Kritik am Bericht kontrastieren, hierbei beziehe ich mich bei der Deutung der Graphiken und Zitate nicht auf den Bericht selbst, sondern auf den Wikipedia Artikel, ob die beiden übereinstimmen werde ich nicht prüfen. Anschließend würde ich mich freuen wenn sie meine Darstellung prüfen und auf ggf logische Fehler prüfen würden, sonst wäre ich von der Existenz des Treibhauseffekts und damit verbundenen Falschheit ihrer Kritik überzeugt.
Ich beginne mit der logischen Darstellung der Rechnung zum Treibhauseffekt.
Meiner Meinung nach fußt die Rechnung auf folgenden gemessenen Werten und Annahmen:
1. der Solarkonstante
2.der Albedowert der Erde
3.die Werte für die Konvektion und Evapotranspiration (zumindest ist mir unklar wie genau diese berechnet werden)
4. die Annahme, das die Temperatur der Erde annähernd konstant ist
Zuerst ist festzustellen, dass mit den Annahmen
(1-Albedo)*P(Sonne)=P(Erde), da Temperatur konstant; Der Faktor 1-Albedo ist der Durchschnittswert auf der Erde der Strahlung welche nicht reflektiert wird und P(Erde)=AT^4 auf kommt (mit P(Sonne), aber A(Erde);T(Erde)). Die Solarkonstante in Erdbahn ist 1365,2 W/m^2, daraus folgt, wie Wikipedia schreibt “ Die Erde erhält Solarstrahlung auf der Fläche des Erdquerschnitts und hat eine Oberfläche von . Diese beiden Flächen haben ein Verhältnis von 1:4, d. h. gemittelt über die ganze Erdkugel erreicht eine Strahlung von 341,3 W/m² die Oberfläche“ und damit . Dass dieser Wert zu klein ist, ist der Hinweis auf den Treibhauseffekt. Zur Kontrolle habe ich das einmal für den Mars ausgerechnet, bei dem es aufgrund fehlender Atmosphäre keinen Treibhausgaseffekt geben kann mit Albedo=0,15 (s.https://de.wikipedia.org/wiki/Mars_(Planet)) und Solarkonstante 589 W/m^2 (s.https://de.wikipedia.org/wiki/Solarkonstante) und tatsächlich kommt hier die Marstemperatur von 216.753K~218K (mittlere Marstemperatur) raus.
Mit der mittleren Erdtemperatur von 288K kann man nach Stefan-Boltzmann berechnen, dass die Erde 390.107 W/m^2 an Langwelliger Wärmestrahlung abgibt, jedoch nur 342*0,7=239,4 durch die Sonne aufnimmt; dieses Ungleichgewicht würde dazu führen, dass die Erde abkühlt, was bekanntlich nicht passiert.
Anmerkung: In der Graphik ist hierbei wohl mit einem leicht abweichenden Albedowert gerechnet worden, sodass 168 (absorbed by surface) + 67 (absorbed by atmosphere)= 235. Dass der Wert anders als in der Wikipedia Graphik leicht abweicht ist jedoch unbedeutend.
Hinzu zu der Abstrahlung durch Stefan-Boltzmann kommt die durch Konvektion (Thermals; 24) und Evapo (78). Insgesamt werden also 390+78+24=429 W/m^2 vom Boden abgestrahlt, während nur 239,4 aufgenommen werden (Graphik 235).
Die Stefan Boltzmann Abstrahlung wird aufgeteilt in atmosphärische und Boden. Die atmosphärische „emitted by atmoshere“ wird wieder ausgestrahlt und ist für den Treibhauseffekt unerheblich.
Die Erde gibt also insgesamt 492 W/m^2 ab und absorbiert 168 W/m^2 plus die Gegenstrahlung 324 W/m^2 (da 492-168=324). Diese Gegenstrahlung wird von dem Teil der Surface Radiation verursacht, welcher nicht durchs atmospheric window entweicht.
So entsteht auf das ganze System bezogen ein Gleichgewicht, da absorbed by surface + absorbed by Atmosphere = outgoing longwave radiaion
Die Rechnung welche ich dargestellt habe ist hierbei nicht der Beweis des Treibhauseffekts sondern eine Erläuterung der Graphik und ein Beweis, dass es ein die Erde erwärmender Effekt geben muss unabhängig seiner genauen Form.
Die Kritik 390 W/m^2 sei die Folge der gemittelten Erdtemperatur = 15° ist hierbei zwar wahr, aber Teil der Argumentation für einen Treibhausgaseffekt. Das Zitat wurde missverstanden. Dass dieses Gesetz eigentlich nur für schwarze Strahler gilt kann keinen großen Fehler verursachen, wie das Mars Beispiel zeigt.
Wie willkürlich die Herleitung der „390W/m²“ erfolgt ist, merken Sie auch, wenn Sie die „390W/m²“ alternativ einfach mit dieser „selbstgestrickten“ Formel ermitteln und in die Formel ebenfalls T = 15 einsetzen:Wie durch ein Wunder. Sie erhalten als Ergebnis für die Strahlungsleistung mit dieser Formel ebenfalls 390.
Diese Passage Ihres Textes habe ich leider nicht verstanden. Ich nehme an Sie wollten zeigen, dass man auch Formeln erfinden kann die zum richtigen Ergebnis führen kann.
Im folgenden schreiben Sie, 15° sei nicht die gemittelte und ermittelte Erdtemperatur. Hiebei wird mir nicht klar wieso, denn natürlich haben die verschiedenen Messungen Schwachstellen, ein Wert in dem Bereich ist jedoch denke ich unumstritten, da dies ein gemessener Wert ist führt er nicht zu dem von Ihnen beschriebenen Zirkelschluss.
Der zweite Hauptsatz der Thermodynamik wird aufgrund der Sonneneinstrahlung nicht verletzt. „Probleme haben manche mit der Energie, die die Treibhausgase in Richtung Erdoberfläche abstrahlen (169 W/m² – wie schon oben genannt), da diese Energie von einem kühleren Körper (etwa −40 °C) zu dem wärmeren Körper (Erdoberfläche etwa +14 °C) strömt und dieses angeblich dem II. Hauptsatz der Thermodynamikwiderspreche. Das ist aber eine falsche Interpretation, denn er lässt die Solareinstrahlung (von sogar 6000 K) unberücksichtigt, in der Bilanz ist wieder der II. Hauptsatz erfüllt (siehe auch Strahlungsaustausch).“https://de.wikipedia.org/wiki/Treibhauseffekt#cite_note-Kiehl-6
Die Annahme der Erde als schwarzen Körper ist hier in der Tat eine Vereinfachung, jedoch hat Wasser einen Emissionsgrad von 0.965 (https://de.wikipedia.org/wiki/Emissionsgrad#Schwarzer_K%C3%B6rper_als_Strahlungsreferenz), der Fehler ist also vorhanden aber nur wenige Prozent
Ich halte den Treibhauseffekt also für durch die Rechnung und Graphiken gestützt und durch Sie nicht stichhaltig widerlegt
LG
Tja356
Sehr geehrter Tja356,
vorab: Ihr Kommentar ist in Spam gelaufen und es wurde mir von WordPress mitgeteilt, dass Sie mit einer gefälschten IP-Adresse diesen Kommentar abgeschickt haben. Warum ich Ihnen trotzdem antworte?
Sie haben sich mit der Problematik und dem Thema intensiv beschäftigt. Das erkenne ich an und respektiere ich.
Ein wichtiges Argument gegen die Existenz des THE haben Sie allerdings nicht berücksichtgt, was womöglich auch daran liegt, weil es in meinem Blogtext (noch) nicht deutlich genug von mir herausgestellt worden ist.
Der Treibhauseffekt wird mit der falschen Anwendung des Stefan-Boltzmann-Gesetz begründet, was letztlich auch der Grund ist, warum der THE als referenzieller Zirkelschluss bzw. Iteration erkennbar ist.
Sie müssen sich klarmachen: Das Stefan-Boltzmann-Gesetz ist ein GESETZ, aber keine Gleichung. Der THE basiert auf der falschen Annahme, man könne aus Richtung des Ergebnisses(!), d.h. von der Wattzahl der Stefan-Boltzmann-Formel (Sigma mal T hoch 4) auf eine Globaltemperatur schliessen. Es wurden die „Minus 18°C“ bei einer „Atmosphäre ohne Treibhauseffekt“ dadurch ermittelt, in dem man die mit dem 4. Teil der Solarkonstante und abzüglich 30% Albedo errechneten „240 W/m²“ einfach mit „-18°C“ gleichgesetzt(!) hat. Bei korrekter Anwendung des Stefan-Boltzmann-Gesetzes aber, hätte von den „240 W/m²“ die 4. Wurzel(!) gezogen werden müssen, um die Rückrechnung vom Ergebnis her gemäss dem Stefan-Boltzmann-Gesetzes(!) korrekt anzuwenden. Die Klima(folgen)forschung hat aber einfach, anstatt die „4. Wurzel“ zu ziehen, einfach ein Gleichheitszeichen „eingebaut“ und einfach fälschlich gesagt: 240 W/m² = -18°C. Das besagt aber das Stefan-Boltzmann-Gesetz NICHT. Den gleichen Fehler hat die Klima(folgen)forschung bei den „390 W/m²“ praktiziert, die auch einfach mit „+15°C“ gleichgesetzt worden sind, anstatt von den 390 W/m² die 4. Wurzel zu ziehen, wie es das Stefan-Boltzmann-Gesetz bei korrekter Anwendung vorschreibt.
Hinzukommt noch zusätzlich, dass der Versuchsaufbau des Idealzustandes eines Schwarzen Körpers mit der Erde gar nicht vergleichbar ist.
Das ist der „Kern des Übels“, warum der Treibhauseffekt ein wissenschaftlicher Schwindel ist: Das Stefan Boltzmann-Gesetz wird aus der Richtung des Ergebnisses falsch aufgelöst.
Die ganzen Rechnereien, die Sie so intensiv in Ihrem Kommentar vorgetragen haben, sind deshalb allesamt irrelevant und obsolete.
Ich komme hoffentlich bei Zeiten dazu, die Falschanwendung des Stefan-Boltzmann-Gesetzes beim THE mal in einem Video visuell etwas anschaulicher darzustellen, als es schriftlich in dieser Form auf die Schnelle möglich ist.
Aber ich hoffe, Sie habe es trotzdem verstanden.
Herzliche Grüsse
R.H.
Lieber Herr Hoffmann,
vielen danke für ihre schnelle Antwort, dass mein Kommentar im Spam gelandet ist verwundert mich sehr, ich benutze kein vpn oder ähnliches.
Ich verstehe aus physikalischer Sicht den Unterschied zwischen einem Gesetz und einer Gleichung nicht, nehmen wir als Beispiel des Brechungsgesetz, bei dem man auch umformt um bestimmte Werte zu berechnen.
Ich glaube sie stören sich vor allem an der Tatsache, dass aus dem Gesetz anhand der Temperatur eines Schwarzen Körpers die von ihm abgegebene Wärmestrahlung beschrieben werden kann und nicht wie scheinbar hier geschehen von der Bestrahlung diesem auf seine Temperatur („Das Stefan Boltzmann-Gesetz wird aus der Richtung des Ergebnisses falsch aufgelöst.“). Und ich muss zugeben, dass ich das auch erst für eine inkorrekte Anwendung des Gesetztes gehalten habe. Jedoch löst sich meiner Meinung nach dieser Widerspruch auf, wenn man davon ausgeht, dass in einem System mit Gleichbleibender Temperatur genauso viel Strahlung eingeht wie ausgeht. Man kann also durch die einen schwarzen Körper mit konstanter Temperatur erreichende Strahlung auf dessen Temperatur „schlussfolgern“. Dies widerspricht meiner Meinung nach nicht dem Gesetz.
Auch wenn sie dem wahrscheinlich widersprechen, würde ich gerne wissen wie sie sich erklären, dass beim Mars das richtige Ergebnis herauskommt, was logisch ist, da er keine Atmosphäre besitzt:
Einmal theoretisch: weil P(Sonne)*(1-Albedo)=P(Mars) und P(Mars)=Sigma*A*T^4
folgt T=(P(Sonne)*(1-Albedo)/(A*Sigma))^-4 bzw. vierte Wurzel aus [P(Sonne) mal 1-Albedo durch (Sigma mal A)]
mit A=1m^2 , Albedo=0,15 (s.https://de.wikipedia.org/wiki/Mars_(Planet)) und Solarkonstante 589 W/m^2 (s.https://de.wikipedia.org/wiki/Solarkonstante) und tatsächlich kommt hier die Marstemperatur von 216.753K~218K (mittlere Marstemperatur) raus, wenn man P(Sonne)=S(Sonne)/4 aufgrund der bestrahlten Fläche („Die Erde erhält Solarstrahlung auf der Fläche des Erdquerschnitts pi*R^2 und hat eine Oberfläche von 4*pi*R^2. Diese beiden Flächen haben ein Verhältnis von 1:4“), also P(Sonne)=147.25 .
Mich würde es natürlich sehr freuen, wenn ich sie überzeugen könnte, auch wenn das wohl eher unwahrscheinlich ist, finde es aber schon super, dass Sie auch kritische Kommentare veröffentlichen
LG
Tja356
Lieber Tja356,
wo sagt denn das Stefan-Boltzmann-Gesetz bzw. die „Sigma mal T hoch 4“-Formel DAS, was Sie behaupten:
„Jedoch löst sich meiner Meinung nach dieser Widerspruch auf, wenn man davon ausgeht, dass in einem System mit Gleichbleibender Temperatur genauso viel Strahlung eingeht wie ausgeht. “ ????
Hallo?? Wo steht das?
Das Atmosphären-System der Erde „lebt“ stattdessen davon, dass es nie(!) im Gleichgewicht ist. Wenn es im Gleichgewicht wäre, wäre es tot, würde es aufhören zu existieren. Das Atmophären-System der Erde lebt von Temperatur- und Luftdruck-Gegensätzen. Es ist ein Mythos der Klima(folgen)Forschung, die Atmosphäre der Erde müsse „im Gleichgewicht“ sein.
Merken Sie nicht, dass man das merkwürdige Energiebilanz-Modell nach Kiehl/Trenberth immer(!) so darstellen kann, dass es immer(!) auf Null aufgeht?? Wenn man einen Wert in dem Modell erhöht, braucht man nur einen anderen Wert einfach nur niedriger setzen. Die einzigen Werte, die in diesem Modell eine Art „Herleitung“ erhalten haben, sind die Solareinstrahlung und die Bodenabstrahlung. Alle anderen Werte in diesem Modell wurden so „hingebogen“, dass alle Werte in diesem Modell auf Null aufgehen. Kennen Sie eigentlich unser Video über die Herleitung der „-18°C“ und der „+15°C“ ?? Wenn NICHT, sollten Sie sich mal anschauen, hier: https://youtu.be/B4b7LtrFlnk
„Lustig“ ist ja auch, wie Mojib Latif in dem folgenden, kurzem (nicht-öffentlich-gelisteten(!) Erklär-Video des WWF über die Herleitung der Temperaturwerte aus dem Treibhauseffekt bei Minute 2:27 einen obskuren Wert von „Epsilon = 0,62“ verwendet, um auf die „+15°C“ zu kommen, ohne dass Latif abererklärt, wie und warum er nun „plötzlich“ diesen Wert von
„Epsilon = 0,62“ verwendet: https://youtu.be/KBaQmhePR5E
Latif sagt einfach nur „pauschal“ !!
Wenn Sie sich die Worte von Mojib Lati in diesem Video, wo er den pauschalen Epsilon-Wert anwendet, mehrmals genau anhören, werden Sie feststellen, dass mit dem „pauschalen Wert“ (O-Ton Latif) von „Epsilon = 0,62“ die +15°C „hingebogen“ werden, und die „+15°C“ eben NICHT(!) durch einen angeblich existierenden Treibhauseffekt abgeleitet sind. Der Epsilon-Wert ist der Treibhauseffekt und „erklärt“ in obskurer Weise die Temperturerhöhung von -18°C auf +15°C
Dieses Video von Latif mit seinem pauschalen „Epsilon = 0,62“-Wert ist der eindeutig BESTE(!) Nachweis, dass der angebliche Treibhauseffekt definitiv ein Schwindel ist. Oder haben Sie eine Erklärung für „Epsilon = 0,62“ ??
Zitat:
sondern die 390 W/m² sind – zusammen mit den „15°C“ – einfach nur der gleiche Wert aus der (fast) gleichen Zeile der S-B-G-Schwarzkörper-Strahlungswert-Tabelle.
Hierzu möchte ich beitragen
Es ist genau der Wert. Bei dem Strahlungshaushalten geht es m.E. erst einmal um das grundsätzliche Verständnis auf Schulbuchcharakter oder im Studium als Einstieg in komplexen atmosphärischen Prozesse. Daher arbeiten diese auch in der Regel auch höchstwahrscheinlich nur mit gerundeten Zahlen.Die 15 Grad, die in den Darstellungen verwendet werden müsste dem globalen Mittelwert aus allen Messstationen der Welt in etwa entsprechen. Man rundet hier absichtlich, weil ein globaler Mittelwert, wenn er dann genannt wird auch immer mit einem Fehler angegeben werden. Gerade in diesen grundsätzlichen Darstellungen nimmt man eben nicht einen tatsächlichen Wert wie z.B. 14,7546 Grad sondern einfach 15 Grad und sagt dann auch ca. 15 Grad um die Unschärfe auszudrücken. Es ist einfach irrelevant an dieser Stelle mit einem präzisen Temperaturwert zu arbeiten, und absolut nicht förderlich die Grundsätze des Strahlungshaushaltes zu verstehen und erstmal die groben Flüsse zu verstehen und zu verinnerlichen.
Und 390 W/m**2 entsprechen nun mal der Wärmestarahlung, die die Erde bei der Mitteltemperatur nach dem Gesetz abgibt, wenn man annimmt, dass die Erde ein scharzer Körper ist. Also nicht 390 führt zu 15 Grad, sondern genau umgekehrt. Wir messen 15 am Boden durchschnittlich, demnach müsste die Erde 390 W/m**2 abstrahlen.
Grüße Sowieso
Du sagst:
„Also nicht 390 führt zu 15 Grad, sondern genau umgekehrt. Wir messen 15°C am Boden durchschnittlich, demnach müsste die Erde 390 W/m**2 abstrahlen. “
Dann frage dich mal, wie es sein kann, dass der Erdboden 390 w/m² abstrahlen kann, wenn nur 342 W/m² (also 48 W/m² weniger) von der Sonne hereinkommt??
Der Erdboden strahlt also mehr als die Sonne ??!! Hallo?
Diesen Widerspruch konnte die Klima(folgen)forschung bis heute nicht erklären und schaue mal, mit welchem merkwürdigen Epsilon-Wert Mojib Latif die „15°C“ hinfummelt, ab Minute 2:24: https://youtu.be/KBaQmhePR5E?t=2m24s
Noch Fragen?
https://klimamanifest-von-heiligenroth.de/wp/wp-content/uploads/2016/08/image004.jpg
Die Abbildung zeigt es doch ziemlich gut. Man muss einfach die Strahlungsbilanz an der Erdoberfläche sich anschauen und am Oberrand der Atmosphäre. Dazwischen gibt es Wolken, Wasserdampf und die Treibhausgase CO2, Methan und noch ein paar andere, die im infrarot Bereich abgestrahlte Wärme der Erdoberfläche aufnehmen und damit die Atmosphäre erwärmen.
https://de.wikipedia.org/wiki/Treibhausgas
Grüße
Sowieso
Hören Sie eigentlich nicht zu?
Und auf Basis von Wikipedia.de diskutieren wir nicht.
Wir haben die Treibhauseffekt-Schwindeleien auf WIKIPEDIA.DE bereits in diesem Video dokumentiert, ab Minute 14:02:
https://youtu.be/gdDdYym9Dk0?t=842
Hier gibt es Herleitung
https://de.wikipedia.org/wiki/Idealisiertes_Treibhausmodell
Zahlenbeispiele für die Erde
Bei einem perfekten Treibhaus, bei dem keine Strahlung von der Oberfläche entweichen kann,
also ε = 1 gilt:
mit (6)
Ts = 303 K = 30∘C
Ta = 254K = − 18 ∘C
Für ε = 0,78, was bedeutet, dass 22 % der von der Oberfläche emittierten Strahlung direkt ins All entweicht, gilt:
mit (6)
T s = 288,3 K = 15 ,1 ∘ C
T a = 242 , 5 K = −30, 7 ∘ C
Dieser Wert von Ts ist nahe an der globalen durchschnittlichen Oberflächentemperatur von ungefähr 288 K
s=surface
a=atmosphere
Wie Mojib Latif auf 28% bzw.0,62 kommt kann ich auf Anhieb auch nicht sagen.
Auch hier finde ich nicht, woher die 0,78 kommen. Wahrscheinlich beruft man sich hier auf andere Studien, als die die Mojib Latif verwendet. Das ist das ist das unbefriedigende in der Welt der Wissenschaftler, dass jeder auf andere Zahlen kommt oder benutzt.
Die Aussage ist: Ohne Atmosphäre wäre es -18Grad und mit der Atmosphäre und deren Rückstrahlung durch die Treibhausgase kommen wir auf ca 15 Grad.
Wie man auf die 22% oder 28% kommmt muss ich noch mal schauen.
Müll uns nicht unser Forum mit dem bekannten, widersprüchlichen Blödsinn von Wikipedia zu.
Das kennen wir alles. Noch so ein Kommentar und du wirst gesperrt.
Zitat aus dem Kommentar von W. Härtel vom 6.Okt.2016
Mich beschäftigt die Frage nach dem Motiv, welches hinter den wissenschaftlichen Begründungen und somit der Klimapolitik steht. Sind die Personen, die dafür stehen, nur ungenau arbeitende Wissenschaftler oder gibt es dahinter einen „Plan“? Was ist der Zweck einer wissenschaftlichen Begründung? Wem nützt das und was haben diese Personengruppen vor?
Ende Zitat
Meines Erachtens gibt es unterschiedliche Motive.
Ich liste einfach einige davon auf, die Liste ist garantiert nicht vollständig.
1. Agenten der Kernenergie benötigen die Treibhaustheorie, um Akzeptanz für neue Reaktoren zu generieren: Schaut her, Atomenergie ist CO2-frei und hat sonst auch noch wahnsinnige Vorteile.
2. Klimaschützer-Industrie giert nach Millionen und Milliarden Euro für ihre jeweiligen Projekte. (Windenergie, Solarenergie, Elektro-Autos usw.) Ohne das böse Treibhausgas CO2 funktioniert das Absahnen nicht.
3. Es geht weltweit um politische Macht (geplante Weltregierung). Für die notwendigen Zwangsmaßnahmen der Regierungen braucht man „Argumente“, welche die Untertanen aus Todesangst begrüßen und sogar für die eigene Versklavung aus „eigenem Antrieb“ kämpfen.
fridays4future wird deshalb massiv unterstützt.( In 10 Jahren heizt die Erde so auf, daß wir alle verbrennen, es gibt keinen Planet B, uns nützt die Schule nix, wenn wir lebendig von der Sonne in Brand gesteckt werden.)
Dafür sind die Gläubigen zu jedem Mittel bereit, sie sind bereit, die Klimaleugner zu lynchen, zu erschießen, denn besser man erledigt ein paar Skeptiker als Milliarden von Menschen den Hitzetod sterben zu lassen.
Die politische Macht, deren Motive und Methoden werden meines Erachtens in folgendem Aufsatz sehr gut analysiert:
https://www.epochtimes.de/politik/welt/kap-16-oeko-bio-umweltschutz-pseudoreligion-umweltbewusstsein-gruen-ist-das-neue-rot-2-wie-der-teufel-die-welt-regiert-beherrscht-a2867811.html
Auf einer Bundespressekonferenz haben sich scientists4future entblödet, die fridays4future-Wahnsinnigen mit „wissenschaftlicher Kompetenz und Autorität“ zu unterstützen.
Es ist sehr anstrengend, diese Pressekonferenz durchzuhalten, weil die „Wissenschaftler“ auf dem Podium vollständig an die Lügen des IPCC und des Herrn Rahmstorf und Schellnhuber und anderen Propagandisten des AGW glauben. Es ist ein Skandal, welche fatalen Thesen verbreitet werden.
BPK: „Scientists for Future“ zu den Protesten für mehr Klimaschutz – 12. März 2019
https://www.youtube.com/watch?v=OAoPkVfeTo0&lc=z22wzdubrkzbgrt4p04t1aokgrvd00rfwhbcp1ema1vmbk0h00410.1559065705671653&feature=em-comments
Sie werden unter den Kommentaren einen Herbert Kern entdecken, der versucht, den jubelnden Unwissenden ein paar Fakten zu übermitteln. Er wird enorm angegriffen. Die Muster der Angriffe sind Ihnen, Herr Hoffmann, bestens bekannt.
a) Ihre links sind unwissenschaftlich
b) EIKE ist ein Lobbyverein der Energiewirtschaft = unwissenschaftliche Propaganda
c) Klimamanifest Heiligenroth ist unwissenschaftlich
d) welche Kompetenz haben Sie ? Haben Sie wissenschaftliche Arbeiten veröffentlich ?
e) alles AfD-Propaganda, also Nazi und Verschwörungstheoretiker
und so weiter
Es wird bei dieser Bundespressekonferenz aber deutlich, wie gefährlich diese „Wissenschaftler“ sind, denn sie beraten die Regierung, sie haben Machtposten im System und sie ernten massenhaft Zuspruch der naiven Menschen.
Herr Hoffmann, ich hoffe, daß Sie weitermachen mit Ihrem Engagement.
Ihnen gebührt der Dank der Menschheit, auch wenn die Hölle alles gegen Sie aufbietet und es Ihnen nicht dankt.
Zunächst möchte ich Ihnen für Ihre Webseite danken! Der kritische Dialog ist der Motor des Fortschritts für eine jede Gesellschaft.
Ich habe eigentlich eine ganz einfache Frage, ich bitte zu entschuldigen, wenn es etwas simpel/naiv klingt.
– Wenn es nach Ihrer Meinung den Treibhauseffekt für CO2 nicht gibt, gilt dies auch für Wasserdampf? Ihre Argumentation müsste ja analog gelten, oder?
– Es war immer mein Verständnis, dass wir Menschen den Treibhauseffekt von Wasserdampf selbst bemerken können. Nämlich im Unterschied, wie stark die Luft nachts auskühlt wenn man unter sternenklarem Himmel (geringer Treibhauseffekt durch Wasserdampf) schläft versus unter einer geschlossenen Wolkendecke (stärkerer Treibhauseffekt durch Wasserdampf).
Dass die Temperatur in sternenklarer Nacht stärker fällt als unter einer Wolkendecke ist wohl unbestritten.
Ist das nun ein „Treibhauseffekt“ oder etwas anderes?
Vielen Dank und viele Grüße
Lars
Hallo Lars,
den Treibhauseffekt in der offiziell behaupteten Art und Weise gibt es definitiv nicht.
Es gibt eine Atmosphäreneffekt, den aber bis heute noch niemand verstanden hat und deshalb auch nicht erklären kann.
Es ist auch nicht meine/unsere Aufgabe so einen Effekt zu erklären.
Mir ist nur klar, dass die aufzeigten Widersprüche am Treibhauseffekt die Existenz eines solchen definitiv nicht verifizieren können.
Hallo verehrter Herr Hoffmann,
da ich mich gerade in die Materie einarbeite, habe ich eine Frage:
1. Welche Berechnung führt zu der Temperatur von – 18 °C ohne Berücksichtigung der Treibhausgase?
Danke für eine Rückmeldung.
Hier von uns erklärt als A4-Seite: https://klimamanifest-von-heiligenroth.de/wp/wp-content/uploads/2019/04/StefanBoltzmann_SBG_Minus18Grad_240WATT_Herleitung.pdf
und hier als Video: https://youtu.be/B4b7LtrFlnk
Wenn Sie diesen Artikel, wo Sie jetzt kommentiert haben, sofort am Anfang genauer bezüglich der Links betrachtet hätten, hätten Sie das Video entdecken können.
Danke Herr Hoffmann, aufgrund der vielen Informationen wird das eine oder andere schon mal übersehen. Nun habe ich noch eine (dumme) Frage: Warum wird die Solarkonstante auf die gesamte Erdoberfläche bezogen, obwohl ja immer nur die Hälfte bestrahlt wird? Bei Michel van Biezen wird nicht mit 324 W/qm auftreffende Intensität gerechnet sondern mit ca. 653 W/qm.
Unabhängig davon frage ich mich, ob die IR-Abstrahlung auf der Basis der Durchschnittstemperatur von 15 °C angesetzt werden kann, wo doch wahrscheinlich sehr unterschiedliche Temperaturen gemittelt werden und nach dem S-B-G andere Ergebnisse bringen müssten. Wie groß der Effekt sein könnte, entzieht sich aber meiner Kenntnis.
Ansonsten gratuliere ich Ihnen zu Ihrem Engagement: Wie gut, dass es Menschen gibt, die nicht alles „fressen“, was ihnen vorgelegt wird. Der wissenschaftliche Mainstream hat schon viele Irrtümer begangen.
Die Solarkonstante wird ja – wegen der Kugelform der Erde und der Kugelformel (4PiRQuadrat) – durch 4 geteilt und im übrigen bezieht sich
die Solarkonstante auf einen Quadratmeter. Im Urspung der Herleitung wird ja von der Klima(folgen)forschung so getan, ob die Erde eine flache Scheibe wäre.
Haben Sie unser -18°C/+15°C-Video nicht geschaut? https://youtu.be/B4b7LtrFlnk
Wer ist Michel von Biezen? Und wo hat er was von 653 Watt erzählt?
Sehr geehrter Herr Hoffmann,
möglicherweise haben Sie in den fünf Jahren seit dem Verfassen Ihres Artikels dazugelernt, was es mit „mittlerer Globaltemperatur“ einerseits sowie mit Treibhauseffekt und Klimawandel andererseits auf sich hat – vielleicht wußten Sie es sogar insgeheim schon damals. Ihre Posts in der Klimalounge von Stefan Rahmstorf aus dem Jahr 2018 lassen nicht darauf schließen. Aber egal. Wenn Sie an einem Verständnis von Treibhauseffekt und Klimawandel wirklich interessiert sein sollten, müßten Sie sich von der Vorstellung lösen, daß einzelne Puzzlesteine ein Gesamtpuzzle ergeben können. Einzelne Zahlen und Experimente können zufällig oder systematisch falsch oder falsch interpretiert sein.
Immer wieder wird von Skeptikern/Leugnern des menschengemachten Klimawandels ein Arrhenius-Experiment als „Beweismittel“ angeführt. In den über 100 Jahren seit Arrhenius fanden diverse ergebnisoffene Forschungen statt. Darunter speziell eins der Firma Exxon zur Frage, ob die Produkte der Firma (Erdöl, Erdgas) einen Einfluß auf die Umwelt ausüben. Erhofft war sicher, daß es keinen Einfluß gäbe. Der Abschlußbericht 1982 sagte aber genau das Gegenteil:
https://corporate.exxonmobil.com/-/media/Global/Files/climate-change/media-reported-documents/03_1982-Exxon-Primer-on-CO2-Greenhouse-Effect.pdf
Die Chefs der Firma klammerten sich an die Aussage, daß eine Änderung der globalen Mitteltemperatur erst oberhalb der natürlichen Schwankung, quasi oberhalb des „Grundrauschens“, sicher erkennbar wäre. So versteckten sie den Bericht ihrer Mitarbeiter für Jahrzehnte in der Schublade, finanzierten Kampagnen gegen Klimaschutzpolitik und beeinflußten die öffentliche Meinung in der Richtung, daß mit Öl und Gas alles gut sei und das Leben einfach so weitergehen könnte.
Sie haben in den Blogs, wo ich Ihre Beiträge gelesen habe, oft genug lesen können, daß man sich nicht an einer einzelnen Zahl (15°C bzw. 390W/m²) abarbeiten sollte – die, beispielsweise historisch bedingt, auch ein Schätzwert sein könnte. Entscheidend sind vielmehr die Änderungen der Strahlungsverhältnisse im Verlauf der Jahrzehnte. Diese Änderungen folgen dem veränderten Spektrum der Gegenstrahlung, womit es müßig ist, das Stefan-Boltzmann-Gesetz in Reinform anzuwenden. Die realen Atmosphärengase strahlen „bunt“.
Es würde mich freuen, wenn Ihnen diese Links weiterhelfen könnten:
https://www.energieverbraucher.de/de/klimawandel__2712/NewsDetail__18550/
https://de.readkong.com/page/klimazusammenhange-ing-buro-ebel-2073340
Zum Schluß:
Daß das Klima sich immer mal geändert hat, ist eine Binsenweisheit. Daß die – industriell geprägte – Menschheit ihren eigenen Beitrag zum Klimawandel liefert, kann man verstehen, wenn man es will. Man muß sich dafür aber erst einmal den Mechanismus des natürlichen Treibhauseffekts klarmachen. Vielleicht braucht es ein wenig Geduld, aber es geht.
Zu Ihrer Aussage, daß „das kältere Atmosphären-CO2 einen warmen Erdboden von selbst nicht weiter erwärmen kann“, ist nur zu sagen: Die Strahlung aller strahlenden Körper überlagert sich im Raum, wobei nur die Spektren verschieden sind und die Überlagerung immer mehr Energie enthält als die Strahlung jedes einzelnen. Ein Photon guckt sich nicht erst um, ob es in einer Richtung wärmer oder kälter ist – dafür hat es keinen Sensor. Deshalb kann die Leistungsdichte der IR-Strahlung von der Erde und aus der Atmosphäre letztlich auch größer sein als die Leistungsdichte des Sonnenlichts. Entscheidend ist die Strahlungsbilanz an der Grenze der Atmosphäre zum Weltraum, so unscharf die auch sein mag.
Hochachtungsvoll
Georg Nowak
Der wahrlich wichtige Unterschied zwischen „Globaler Mitteltemperatur“ und „Treibhauseffekt“ wird in diesem Flyer auf einer A4-Seite erklärt:
https://klimamanifest-von-heiligenroth.de/wp/wp-content/uploads/2021/05/Unterschied_Treibhauseffekt_Globale_Mitteltemperatur_20210523.pdf
Dem „Verwirrspiel“ von Rahmstorf im Jahr 2018 habe ich im Jahr 2020(!) ein unfangreiches Video (über 120min) über sein Verwirrspiel gewidmet, was Sie womöglich nicht
kennen, hier: https://www.youtube.com/playlist?list=PLdpbkJ-lqRilfMEVA9LGNHw0HQ4Tcd_aF
In dieser Playlist sind auch die einzelnen Kapitel aus dem Hauptvideo als Kurz-Videos zu finden. Insbesondere das „EXXON“-Video und das Video über „DER KLIMAWANDEL“ sollten
Sie sich anschauen. Darin wird erklärt, wie Rahmstorf vorsätzlich die Öffentlichkeit „durch Weglassen“ täuscht.
Um es Ihnen deutlich zu sagen: Rahmstorf ist eigentlich ein Fall für den Staatsanwalt !!
Sehr geehrter Herr Hoffmann,
noch einmal: Es geht wirklich nicht um Einzeltemperaturwerte, sondern um den prinzipiellen Vorgang.
Man braucht ein Verständnis des Treibhauseffekts (mein Link auf energieverbraucher.de) und etwas Wissen um die verschiedenen Möglichkeiten, den Treibhauseffekt zu verstärken oder abzuschwächen. Ihre Ausführungen geben keinen Hinweis darauf, daß Sie sich mit dem physikalischen Vorgang auseinandergesetzt hätten.
Um Ihnen zu helfen, dieser Link auf eine Simulation, wo Sie zumindest einen kleinen Ansatz finden – alle Rückkopplungseffekte sind hier nicht berücksichtigt:
http://climatemodels.uchicago.edu/modtran/
Grundlegend für das Verständnis sind die atmosphärischen Dipolmoleküle und ihre Schwingungen, die durch elektromagnetische Strahlung angeregt werden. „Strahlung plus Dipol“ versteht jeder Funkamateur:
https://phet.colorado.edu/sims/html/molecules-and-light/latest/molecules-and-light_en.html
In dieser Simulation wird nur pauschal nach „Mikrowellen“, „IR-Strahlung“, „sichtbarem Licht“, „UV-Strahlung“ unterschieden. Genauere Rechnungen sind nur möglich auf Basis von gemessenen Absorptionsspektren inklusive Linienverbreiterungen durch Molekülstöße. Solche Spektren liegen dieser grafischen Darstellung der Absorptionsstärke zugrunde:
https://spectraplot.com/absorption
Wie Stefan Rahmstorf in der Klimalounge 2018 richtig sagte: „Laut NASA war das Jahr 2017 um 0,90 ± 0,05 °C wärmer als der Mittelwert über den Zeitraum 1951-1980. Alle Klimadatenzentren geben die global gemittelte Oberflächentemperatur in der Regel als eine solche Abweichung von einer Basisperiode an.“ und kurz dahinter: „Daher zielt das Pariser Klimaabkommen auch nicht darauf ab, die globale Temperatur auf (sagen wir) maximal 16 °C zu begrenzen, sondern darauf, die Erwärmung deutlich unter 2 Grad zu halten: Es gibt eine 2-Grad-Grenze und keine 16-Grad-Grenze.“
https://scilogs.spektrum.de/klimalounge/verwirrspiel-um-die-absolute-globale-mitteltemperatur/
Eine Animation der NASA demonstriert diese Veränderung des Treibhauseffekts über mehr als ein Jahrhundert:
https://youtu.be/watch?v=rgcE2lMa0Kw bzw. https://www.youtube-nocookie.com/rgcE2lMa0Kw
Herr Rahmstorf mag für Sie ein rotes Tuch sein. Wenn man die physikalischen Vorgänge beim Treibhauseffekt verstanden hat, kann man seiner Argumentation nur zustimmen.
Das Leben auf der Erde hat sich im Laufe der Jahrtausende auf eine bestimmte, jeweils regional charakteristische Konstellation von Temperatur, Niederschlägen, Wind etc. eingestellt. Wenn die regionalen Verhältnisse durch global verteilt einwirkende Einflüsse gestört/verändert werden, gibt es auf der ganzen Erde unterschiedliche Folgen: Meeresspiegelanstieg, verstärkte Extremwetterereignisse, länger aufgetautes Nordpolareis, auftauendes Methanhydrat.
Ihre Videos über die Interpretationen zwischen den Aussagen von Forschern 1977 und heute sind vielleicht lustig (heuteshow, Laurel & Hardy), aber auch abwegig, da überholt. Die Exxon-Studie von 1982 verwendet nur Celsius/Kelvin-Temperaturdifferenzen gegenüber einer Zeit, als die CO2-Konzentration 265 bzw. 295 ppm betrug. Dies ist völlig stimmig.
Eine größere Übersicht zur Exxon-Forschung:
https://www.co2.earth/136/ (nicht alle Links scheinen zu funktionieren)
https://insideclimatenews.org/news/16092015/frontline-video/
Jetzt verstehe ich, weshalb sich (kaum ein oder) kein seriöser Forscher in diese Diskussion einmischt. Ohne Grundlagenwissen ist keine Diskussion möglich.
Hochachtungsvoll
Georg Nowak
Sie schreiben: “ Wenn man die physikalischen Vorgänge beim Treibhauseffekt verstanden hat, kann man seiner [Rahmstorfs]-Argumentation nur zustimmen.“
Können Sie dann bitte mit Ihren eigenen Worten den Treibhauseffekt erklären?
Oder andersgefragt: Stimmt es, wie Karsten Schwanke in seinem Video vom 16.12.2019 den Treibhauseffekt erklärt hat?, hier:
https://www.daserste.de/information/nachrichten-wetter/wetter/videos/wie-funktioniert-der-treibhauseffekt-100.html
Tatsächlich halte ich Karsten Schwankes Erklärung für einen guten Einstieg. Selber hätte ich in Details etwas weiter ausgeholt.
Meine eigene Erklärung des Treibhauseffekts und des Klimawandels steht in diesem Text, den ich Ihnen schon in meinem ersten Post genannt habe:
https://www.energieverbraucher.de/de/klimawandel__2712/NewsDetail__18550/
Um diesen Text leichter aufzunehmen, dieser Gedankengang:
Für jeden Physiker sollte es Grundlagenwissen sein, daß es Dipolmoleküle gibt und Dipolmoleküle Schwingungen ausführen können, die durch elektromagnetische Strahlung angeregt werden. Die Konstellation „Strahlung plus Dipol“ versteht jeder Funkamateur – im Photonenbereich allerdings ohne direkt erkennbares Verhältnis von Wellenlänge zu Dipollänge. Außerdem: Jede Sendeantenne kann auch als Empfangsantenne verwendet werden.
https://phet.colorado.edu/sims/html/molecules-and-light/latest/molecules-and-light_en.html
In dieser Simulation wird nur pauschal nach „Mikrowellen“, „IR-Strahlung“, „sichtbarem Licht“, „UV-Strahlung“ unterschieden. Genauere Betrachtungen erfordern gemessene Absorptionsspektren inklusive Linienverbreiterungen durch Molekülstöße. Derartige Spektren liegen dieser grafischen Darstellung der Absorptionsstärke zugrunde:
https://spectraplot.com/absorption
Den Begriff „Linienverbreiterung“ von Spektrallinien sollten Sie sich unbedingt anlesen, am einfachsten in der Wikipedia, auch wenn Sie etwas dagegen haben.
Wenn die Atmosphärenphysiker ihrer Spektrensammlung trauen, können sie diese unter Berücksichtigung der Linienverbreiterung dazu nutzen, die Spektren von H2O, CO2, CH4 usw. in Klimamodellen einzusetzen. Je nach Erdregion erhält man damit die mittlere Stärke der Strahlungsflüsse. Eine Korrektur hinsichtlich der H2O-Rückkopplung würde das Ergebnis realistischer machen:
http://climatemodels.uchicago.edu/modtran/
Die atmosphärische Gegenstrahlung sehen Sie im folgenden Diagramm. Die Aufnahme, einmal mit und einmal ohne Wolken, stammt von einer arktischen Forschungsstation des Alfred-Wegener-Instituts:
https://www.awi.de/fileadmin/user_upload/AWI/Expedition/Schiffe/Bilder/Wochenberichte/PS91-109/PS106/PS106.1_WB4/emi_example.jpg
Der Erläuterungstext steht hier:
https://www.awi.de/en/about-us/service/press/single-view/week-2-at-the-ice-floe.html
Bleiben wir bei dem Video von Karsten Schwanke.
Er erwähnt in den ersten Sekunden seines Erklär-Videos, dass die Treibhauseffekt-Kritiker ja behaupten würden, der 2. Hauptsatz der Thermodynamik sei verletzt.
Schwanke dann aber in seinem Video nicht erklärt, warum der 2. Hauptsatz der Thermodynamik beim Treibhauseffekt nicht verletzt sei, obwohl seine Treibhauseffekt-Argumentation in seinem Video deutlich offenbart, dass der 2. Hauptsatz sehrwohl verletzt wird. Denn Schwanke behauptet in seinem Video, dass das CO2 bei Minus 18°C die erdnahen Luftschichten erwärmen würde…und GENAU DAS funktioniert nicht.
Können Sie erklären, warum der 2. Hauptsatz der Thermodynamik nicht verletzt sei?
Haben Sie meinen Text gelesen und bei Karsten Schwanke genau hingesehen?
Dann sollten Sie erkannt haben, daß der -18°C kalte Außenbereich geradezu nichts mit dem +15°C warmen bodennahen Bereich zu tun hat. Dazwischen sind x Schichten von absorbierenden und – statistisch gesehen – rundum emittierenden Dipolmolekülen. Diese „Schichten“ werden mit dem physikalischen Tau („optische Dicke“) beschrieben – ist Ihnen das aufgefallen? Und sehr richtig kann man das als warmhaltende Decke betrachten.
Strahlungen können sich überlagern. Zur Veranschaulichung: Wenn Sie in einem Raum eine heiße Flamme von z.B. 2000°C Temperatur und eine andere von z.B. 800°C (rot) haben, können Sie an jeder Stelle im Raum beide Lichtquellen sehen. Beide Lichtquellen tragen zur Erwärmung jeder Fläche im Raum bei. Auch ein Flächenheizkörper von 50°C und eine Lampe machen das. Es gibt keinen Grund, warum die Strahlen, die vom kühleren Strahler kommend auf den heißeren zu strahlen, vor dessen Oberfläche plötzlich Halt machen sollten. Mit welchem Sensor sollten sie das bewerkstelligen? Strahlen treffen auf eine Oberfläche und werden absorbiert, wenn diese absorptionsfähig ist. Die kältere Fläche wird stärker erwärmt, die wärmere schwächer. Alle Strahlung, über die wir sprechen, geht von der Sonne aus. Würden Sie sagen, daß von der irdischen Wärmestrahlung absolut nichts in Richtung Sonne geht?
In der Atmosphäre befindet sich der wärmste Strahler (fast) immer am Boden. Damit geht immer mehr Bodenstrahlung Richtung Weltraum als andersherum.
Genauer ist die Erklärung von Raymond T. Pierrehumbert, wenn Sie mir nicht glauben:
http://geosci.uchicago.edu/~rtp1/papers/PhysTodayRT2011.pdf
Ich könnte noch dies anführen, was für Sie aber nicht gilt:
https://de.wikipedia.org/wiki/Treibhauseffekt#Zweiter_Hauptsatz
Gerne empfehle ich auch diese kompetente Seite:
http://www.ing-buero-ebel.de/Treib/Hauptseite.pdf
Wenn das alles nicht reicht, weiß ich es auch nicht.
Sie schreiben:
“ Es gibt keinen Grund, warum die Strahlen, die vom kühleren Strahler kommend auf den heißeren zu strahlen, vor dessen Oberfläche plötzlich Halt machen sollten.“
Sie haben (genauso wie Ihr „kompetenter Ebel“) offenbar immer noch nicht verstanden, wie der Treibhauseffekt angeblich funktionieren soll.
Die wichtige wissenschaftliche Aussage der Klimawissenschaft liegt in der Behauptung, dass das CO2 „von selbst“(!!!!!) die vom Erdboden kommende Wärme zum Erdboden zurück-emittieren würde.
Nur das „Problem“ ist, dass die Wärme sich mittlerweile „auf dem Weg nach oben“ auf -18°C abgekühlt hat und nun kühler ist als der warme Erdboden.
Und deshalb funktioniert das „Treibhauseffekt“-Modell von der Re-Emission nicht, weil es eine Verletzung des 2. Hauptsatzes der Thermodynamik darstellt.
Sie haben das Problem des Wärmeflusses nicht verstanden. Es strahlt auch ein Körper bei -18°C ab, aber es kommt dann nicht zu einem Wärmefluss zu einem wärmeren Körper.
Und Sie können auch nicht einfach irgendwelche CO2-Moleküle „erfinden“, die auch bei -18°C noch den Wärme zum Erdboden abstrahlen würden. Auch wenn es diese Moleküle geben würde, findet
der notwendige Wärmefluss nicht statt, weil die restlichen Moleküle kälter sind und den Wärmefluss unmöglich machen.
Sowohl Ebel als auch die „Experten“ bei Wikipedia haben die Bedeutung und physikalische Relevanz des „Wärmeflusses von selbst“ nicht verstanden.
Und den „Trick“ von Latif (und auch Rahmstorf), die von der Klima(folgen)forschung behaupteten Re-Emissions-Vorgänge, die dem 2. Hauptsatz der Thermodynamik widersprechen, einfach zu einem physikalisch passenden Wert zu saldieren/addieren, habe ich bereits in diesem Video als „Trick“ entlarvt: https://youtu.be/vJafhZbE0lI
Und da Sie nun mit Ebel und Wikipedia argumentieren, haben Sie sich nun selbst komplett bei Ihrem angeblichen Wissen disqualifiziert.
Offenkundig muss ich davon ausgehen, dass Sie den Treibhauseffekt-„Blödsinn“, den Sie bei „Energieverbraucher.de“ geschrieben haben, auch nicht selbst formuliert und recherchiert haben, sondern
bei Ebel bzw. Wikipedia abgekupfert haben. Um diesen Verdacht zu eleminieren, hatte ich Sie vormals gebeten, spontan den Treibhauseffekt mit ihren eigenen Worte hier in diesem Dialog zu erklären.
Sie haben dann stattdessen auf Ihren Text bei energieverbraucher.de verwiesen. Nun ist klar, warum: Weil Sie Ihren Text bei Ebel abgekupfert hatten.
Deshalb, Danke, reicht. Sie werden von mir keine weiteren Antworten bekommen.
Denn im Gegensatz zu Ihnen habe ich meinen Blogtext (hier: https://klimamanifest-von-heiligenroth.de/wp/warum-der-treibhauseffekt-ein-wissenschaftlicher-schwindel-ist/) komplett selbst verfasst, nachdem ich alles selbst bei den Publikationen der Klima(folgen)forschung recherchiert hatte und mir dort die Widersprüche und die selbstreferenzierende Iteration beim Treibhauseffekt klargeworden ist.
Und der angebliche „Treibhauseffekt“ hat ja noch ein anderes „Problem“, was in der unstatthaften Verwendung des Stefan-Boltzmann-Gesetzes liegt und was ich in diesem Video thematisiert und erklärt habe:
https://youtu.be/JoS0Mc8WXOA
Und nun reicht es, mit IHnen diskutiert zu haben. Schönen Sonntag
(Sie haben mir wertvolle Zeit gestohlen)
Sehr gut bemerkt!
Es handelt sich beim Treibhauseffekt nicht um eine Re-Emission, sondern um die spontane Strahlung (Einstein!) der emissionsfähigen Gasmoleküle in der Atmosphäre. Ich fühle mich bei meinen Falschaussagen voll erwischt. Mein Hauptfehler steckt in dieser Aussage: „Die kältere Fläche wird stärker erwärmt, die wärmere schwächer.“
„die wärmere schwächer“ muß korrekt heißen: „Die wärmere Fläche kühlt netto weniger stark aus.“
Der Grund, um „plötzlich Halt“ zu machen, ist genau die materielle Atmosphäre, um die es beim Treibhauseffekt geht. Nur auf dem Weg nicht absorbierte Strahlen erreichen den Absorptionsort direkt.
Bei Jochen Ebel (Hauptseite.pdf) haben Sie anscheinend zwei Hinweise übersehen, die er ausdrücklich auf Seite 143/144 gibt:
„Re-emission ist tatsächlich nicht Reflexion und spielt erst mal keine Rolle, weil die Emission aus allen Umhüllungen – auch den Treibhausgasen – der normale Zustand in einem warmen Raum ist. Die Erwärmung kommt durch die zusätzliche Solarheizung zu Stande.“
und
„Die Gegenstrahlung ist aber keine Re-Emission, sondern die Strahlung des gasförmigen Atmosphärenkörpers. “aller Gasmoleküle“ ist falsch. In dichten Atmosphärenschichten ist die Zeit zwischen den Kollisionen zweier Moleküle klein gegenüber der Lebensdauer eines angeregten Zustandes (z.B. durch Absorption eines Photons), sodaß die Emission meistens von Molekülen erfolgt, die durch Kollisionen angeregt wurden.“
Zu Ihrer Formulierung „Nur das „Problem“ ist, dass die Wärme sich mittlerweile „auf dem Weg nach oben“ auf -18°C abgekühlt hat und nun kühler ist als der warme Erdboden“:
Die „Wärme“ kühlt sich nicht ab.
Und die spontane Emission ist Ihnen immer noch fremd.
Übrigens: Sie hätten sofort erkennen können, daß der Text in der Energiedepesche „nach einer Vorlage von Georg Nowak“ geschrieben ist. Tatsächlich also nicht unmittelbar von mir, aber ganz in meinem Sinne. Der Text ist so gekürzt, daß er ins Heft paßte. Die Vorlage stammt nicht von Herrn Ebel und nicht aus der Wikipedia und nicht von sonstwo. Ich vermute, Ihr Problem ist das selektive Lesen.
Da Sie sowieso keine Antworten mehr geben wollen, kann ich diese Blase um Erkenntnisse bereichert verlassen.
Sie schreiben: „Es handelt sich beim Treibhauseffekt nicht um eine Re-Emission,….“
FALSCH, z.B. schreibt DAS der ARD-Meteorologe Tim Staeger wortwörtlich in seiner Dissertation, hier nachzulesen und nachzurecherchieren:
https://klimamanifest-von-heiligenroth.de/wp/wp-content/uploads/2021/02/Tim_Staeger_Dissertation_2002_Auszug_20210111.jpg
Mir ist bewusst, dass die Klima(folgen)forscher (und auch Ebel) diese „ReEmission“ aus der Treibhauseffekt-Argumentation heraushaben wollen, weil
es den „physikalischen Argumentations-Genickbruch“ über den angeblichen Treibhauseffekt darstellt.
Und es ist dreist, dass Sie den Namen Einstein in Verbindung zum angeblichen Treibhauseffekt bringen. Ganz übel, von Ihnen !!
Verlassen Sie nun dieses Forum endlich und seien Sie mal froh, dass ich Ihre Kommentare nachträglich nicht lösche.
Die „ReEmission“ ist eine wenig zutreffende Beschreibung der Vorgänge in der Atmosphäre. Die auf ein unangeregtes Molekül treffende Strahlung entsprechender Wellenlänge (z.B. Aufwärtsstrahlung) kann von diesem absorbiert werden. Die Kritik an Einstein ist ein Witz. Dieser Vorgang wird schon von Einstein 1906 beschrieben. Das angeregte Molekül kann seine Anregungsenergie auf verschiedene Arten los werden: Durch Zusammenstöße kann die Energie auf ein anderes Molekül verlieren (Thermalisierung), in die kinetische Energie anderer Moleküle umgewandelt werden oder gleichberechtigt in alle Richtungen emittiert werden. Der letztere Vorgang ist allerdings selten. Durch diese Vorgänge kommt es zu einem Verhältnis von angeregten zu unangeregten Molekülen entsprechend der lokalen Temperatur. Ein unangeregtes Molekül kann auch bei einem Zusammenstoß angeregt werden – auch das hat Einstein schon 1906 festgestellt. Ein angeregtes Molekül kann ein Photon in alle Richtungen (nach oben und unten) emittieren – ganz gleich wie es angeregt wurde. Die Zusammenfassung der möglichen Einzelvorgänge kann wenig zutreffend beschrieben als „ReEmission“werden.
Die Emission führt prinzipiell zu einer Abkühlung, die durch Absorption kompensiert wird. Wie die richtige Beschreibung der Vorgänge ein „Genickbruch“ des Treibhauseffektes sein soll ist mir nicht klar.
Herr Ebel, ich weiss nicht, ob ich mir das antun soll und mit Ihnen eine nichtsbringende Hamsterrad-Debatte führen soll.
Nur soviel:
Der behauptete Treibhauseffekt, der mit dem Stefan-Boltzmann-Gesetz begründet wird, ist deshalb ein wissenschaftlicher Schwindel (Genickbruch), weil
sich die 390 W/m² ganz ohne Treibhauseffekt erklären lassen, nämlich nur mit dem SBG. Man braucht, um die 390 W/m² herzuleiten, keinen Treibhauseffekt.
Die 390 W/m² ergeben sich schon ganz von allein durch das SBG bei 15°C (genauer: 14,84°C).
Die Klimawissenschaft hat mit dem Treibhauseffekt einen selbstrefernzierenden Zirkelschluss fabriziert, der mit sich selbst argumentiert.
Das ist die einzige Antwort, die Sie von mir bekommen werden.