Erneut Trickserei im #Schellnhuber @Rahmstorf Buch «DER KLIMAWANDEL» entdeckt!!

oder: Wie bei Schellnhuber und Rahmstorf aus «600 Gigatonnen» Kohlendioxid durch die Verwendung einer anderen Masseinheit plötzlich «3190 Gigatonnen» Kohlendioxid werden. Für eilige Leser: Der von KMH entdeckte Sachverhalt auf einer .pdf-Seite.

Es dürfte mittlerweile bei kritisch-mitdenkenden Lesern – nicht nur in der KMH-Community – bekannt sein, dass im Buch «DER KLIMAWANDEL» der prominenten «Vorzeige-Klimafolgenforscher» Hans J. Schellnhuber und Stefan  Rahmstorf seit der 1. Auflage im Jahr 2006 KEINE MENSCHENGEMACHTE Erderwärmung ausgewiesen wird. [Wer es immer noch nicht glaubt: Video erklärt in 107 Sekunden]

Trotzdem hat das deutsche Bundesverfassungsgericht in Karlsruhe mit Beschluss vom 24.03.2021, 1 BvR 2656/18 insgesamt 5-mal auf diese «kleine blaue Bibel» in der mittlerweile 9. Auflage [2019] als argumentativen Quellennachweis Bezug genommen, um damit den eigenen Beschluss für die angebliche Notwendigkeit für «Mehr Klimaschutz» zu rechtfertigen. Auch das BVerfG hat in seinem Beschluss verschwiegen, dass Schellnhuber/Rahmstorf seit der 8. Auflage von «DER KLIMAWANDEL eine wichtige Grafik «modifiziert» haben, damit unkritischen Lesern nicht sofort auffällt, dass seit 1850 überhaupt keine gefährliche Erderwärmung existiert. Wer diese früheren Recherchen des KMH nicht kennt: Das 26-minütige KMH-Video aus 2020 erklärt, wie die Täuschungen von Schellnhuber und Rahmstorf im Buch «DER KLIMAWANDEL» nicht erst seit der 8. und 9. Auflage funktionieren.

Nun hat www.klimamanifest.ch (kurz: KMH) in diesen Tagen durch Zufall erneut eine heftige Trickserei im Buch «DER KLIMAWANDEL» entdeckt, die aber ebenfalls nur dann bemerkt werden kann, wenn man ältere Auflagen des Buches «DER KLIMAWANDEL» mit der aktuell 9. Auflage (erschienen am 03.07.2019) vergleicht. Ursprünglich war diese Recherche nur dazu gedacht, um weitere, seit Jahren merkwürdige Zahlen für ein vermeintlich «maximales CO₂-Budget in der Atmosphäre» öffentlich zu machen. Zahlen, die insich nicht schlüssig sind, weil dieses, seit 2009 vom PIK und seinen wissenschaftlichen «Helfershelfern» publizierte angeblich «maximale globale CO₂-Budget», in Wirklichkeit laufend wächst, obwohl es nach logischen Gesichtspunkten seit 2009 von Jahr zu Jahr eigentlich sinken müsste, wenn die Klimawandelpanik-verbreitende CO₂-Behauptung dahinter wirklich korrekt sein soll.

Aber die nun folgende KMH-Recherche förderte noch ganz andere «Wahrheiten» (besser: Tricksereien) ans Tageslicht:

So steht in der 1. Auflage [2006] auf Seite 16, 2. Absatz noch folgender Satz:

Die Erdkruste (Gestein und Sedimente) enthält mit rund 66 Millionen Gigatonnen über hunderttausendmal mehr Kohlendioxid als die Atmosphäre (600 Gigatonnen), sodass dieser Regelkreis über ein fast unbegrenztes Reservoir an Kohlenstoff verfügen kann.

(Fettmarkierungen durch KMH)

Eigentlich ist dieser Satz für die offiziell-behauptete «CO₂-Bedrohung» eher belanglos, aber trotzdem ist zu beachten, dass bei dieser Thematik die relevanten CO₂-Ausgasungen der weltweiten Ozeane von Schellnhuber/Rahmstorf weder auf dieser Seite 16, noch im gesamten Buch erwähnt werden. Denn es fehlt im Buch die Information: Je wärmer die Ozeane sind, je mehr Kohlendioxid gasen sie aus. Das Phänomen kann jeder selbst an einer Mineralwasserflasche, die Kohlensäure enthält, nachprüfen. Stattdessen wird u.E. durch den Satz auf Seite 16 suggestiv versucht, eine CO₂-Bedrohung unterbewusst beim Leser zu konstruieren, die angeblich «potenziell gefährlich» in der Erdkruste schlummert. Beachten Sie bitte, dass sich die auf Seite 16 in diesem Satz genannten Zahlen «66 Millionen Gigatonnen» und «600 Gigatonnen» auf «Kohlendioxid» beziehen, nicht: «Kohlenstoff». Nichtsdestotrotz stimmt – rein rechnerisch – die Behauptung in dem Satz

Die Erdkruste (Gestein und Sedimente) enthält mit rund 66 Millionen Gigatonnen über hunderttausendmal mehr Kohlendioxid als die Atmosphäre (600 Gigatonnen),…

(Fettmarkierungen durch KMH)

Berechnung:
66.000.000 Gt CO₂ / 600 Gt CO₂ = 110.000 Mal  > «… über hunderttausendmal …»
Also in der 1. Auflage im Jahr 2006 stimmt diese Mathematik noch.

Halten Sie aber an dieser Stelle in Erinnerung, dass der Umrechnungsfaktor von Kohlenstoff [C] = 3,667 zu «Kohlendioxid» [CO₂] beträgt, also, z.B.: 1 GtC = «Kohlenstoff ergeben 3,667 kg CO₂ = «Kohlendioxid». Dieser Umrechnungsfaktor wird bei dieser Recherche noch wichtig werden.

In der  7. Auflage [2012] auf Seite 16, 2. Absatz steht nun der gleiche Satz, aber mit einem erneut in Klammern stehenden, aber nun erhöhten Kohlendioxid-Wert der Atmosphäre:

Die Erdkruste (Gestein und Sedimente) enthält mit rund 66 M illionen Gigatonnen über hunderttausendmal mehr Kohlendioxid als die Atmosphäre (gegenwärtig 800 Gigatonnen), sodass dieser Regelkreis über ein fast unbegrenztes Reservoir an Kohlenstoff verfügen kann.

(Fettmarkierungen durch KMH)

Aus vorher «600 Gigatonnen» sind nun «gegenwärtig 800 Gigatonnen» geworden, ohne dass dieser Wert und geschweige denn die Erhöhung um 200 Gigatonnen in irgendeiner Form von Schellnhuber/Rahmstorf erklärt oder begründet wird. Aber die eigentliche «Schlampigkeit» der Klimafolgenforscher Schellnhuber/Rahmstorf wird daran deutlich, dass sie nicht gemerkt haben, dass die Behauptung «über hunderttausendmal mehr Kohlendioxid» jetzt mathematisch-rechnerisch nicht mehr passt. Denn «800 Gigatonnen» Kohlendioxid passen “nur” 82.500-mal – also unter hunderttausendmal – in 66 Millionen Gigatonnen Kohlendioxid. Die Behauptung: «über hunderttausendmal …ۛ» stimmt also nicht mehr.

Eigentlich ist das ja nur eine lapidare Unschärfe, aber jetzt machen Sie sich mal bewusst, dass diese beiden hochdekorierten Klimafolgenforscher auch hochkomplexe Klimacomputermodelle betreuen, wo solche «lapidaren Unschärfen» in komplexen mathematischen Formeln erhebliche Auswirkungen auf das angezeigte Ergebnis haben. Dann wird Ihnen hoffentlich bewusst, mit welcher sehr zweifelhaften «Präzision» diese beiden «Experten» in der Öffentlichkeit unterwegs sind.

Aber das ist noch nicht alles.

Den eigentlichen «Klopper» haben Schellnhuber und Rahmstorf ab der 8. Auflage [Oktober 2018] fabriziert, wobei zusätzlich erwähnt werden muss, dass die 8. und 9. Auflage [03.07.2019] nach bisherigen KMH-Recherchen zu 100 % wortgleich identisch sind. Das bedeutet aber auch, dass der nun nachfolgend aufgedeckte «Klopper» auch von Schellnhuber/Rahmstorf mit dem Erscheinen der 9. Auflage hätte korrigiert werden können, was aber nicht geschehen ist, obwohl sowohl auf der Buch-Rückseite der 8. Auflage, als auch auf der Buch-Rückseite der 9. Auflage zu lesen steht:

«Vollständig überarbeitete und aktualisierte Auflage des Bestsellers.»

Wie gesagt: Nach bisherigen KUH-Recherchen sind die 8. und 9. Auflage von «DER KLIMAWANDEL» wortgleich identisch, was bedeutet, dass die 9. Auflage eben KEINE «Vollständig überarbeitete und aktualisierte Auflage des Bestsellers.» ist, sondern eine wortgleiche Kopie der 8. Auflage. Beide Print-Ausgaben (und auch die 7. Auflage aus 2012) von «DER KLIMAWANDEL» liegen KMH vor. [Screenshot]

So steht in der 8. und 9. Auflage [2018, 2019] auf Seite 16, 2. Absatz noch folgender Satz:

Die Erdkruste (Gestein und Sedimente) enthält mit rund 66 Millionen Gigatonnen fast hunderttausendmal mehr Kohlenstoff als die Atmosphäre (gegenwärtig 870 Gigatonnen), sodass dieser Regelkreis über ein fast unbegrenztes Reservoir an Kohlenstoff verfügen kann.

(Fettmarkierungen durch KMH)

Unfassbar, nun sind aus vorher «800 Gigatonnen» Kohlendioxid, nun plötzlich «870 Gigatonnen» Kohlenstoff geworden, die dann – nach dem Umrechnungsfaktor von 3,667 – nun sage-und-schreibe 3190 Gigatonnen Kohlendioxid bedeuten, an einer Stelle im Buch, wo in der 1. Auflage von «DER KLIMAWANDEL»  im Jahr 2006 noch an gleicher Stelle «600 Gigatonnen» erwähnt wurden, also mehr als das 5-fache mehr Kohlendioxid, ohne Erklärungen, ohne wissenschaftliche Begründungen, einfach nur so, durch eine – womöglich aus Dummheit und/oder Nicht-Wissen durchgeführten Begriffs-Umstellung.

Berechnung:
870 Gt Kohlenstoff      x 3,667      =     3.190,29 Gt Kohlendioxid

Und da Rahmstorf/Schellnhuber seit der 7. Auflage wohl jetzt auch gemerkt haben, dass die Behauptung « über hunderttausendmal …ۛ» mathematisch-rechnerisch auch in der 8. Auflage nicht mehr stimmte, haben sie aus «über hunderttausendmal …ۛ» einfach ein
«fast hunderttausendmal …ۛ» gemacht. Aus «über» wurde «fast».

So funktioniert «esoterische Mathematik» bei Klimafolgenforschern.

Und nachfolgend diese Recherche auf einer .pdf-Seite:

Nachdem Stefan Rahmstorf auch bereits bei seinem EXXON-Bashing seit Jahren die Umrechnung von «Fahrenheit» auf «Celsius» unberücksichtigt gelassen hat, hat Rahmstorf nun erneut – und dieses Mal zusammen mit Schellnhuber – eine wichtige und relevante Einheiten-Umrechnung «vergessen».  Die Summe der vermeintlichen «Tricksereien», die mittlerweile nicht nur im Buch «DER KLIMAWANDEL», sondern zusätzlich auch in den Büchern des Mojib Latif von KMH aufgedeckt worden sind, stellen u.E. in Summe den «ClimateGate»-Skandal noch um Längen in den Schatten. Aber der offizielle Mainstream-Journalismus schweigt seit Jahren zu den Schwindeleien, Täuschungen und Weglassungen dieser «Klimaexperten» Schellnhuber, Rahmstorf und Latif.

Wer es übrigens nicht weiss: Schellnhuber ist seit 1. Dezember 2023 zum Direktor des IIASA-Instituts in Laxenburg bei Wien in Österreich «aufgestiegen» [ORF-Beitrag vom 09.12.2023].

Erstveröffentlichung am 27.12.2023, 18Uhr00, [R.H.]

Letztmalig optimiert/ergänzt am Freitag, 29. Dezember 2023, 07:43 by Klimamanifest