Haben NZZaS, Schweizer Presserat und der Zürcher Journalistenpreis 2020 kooperiert, um unliebsame Klimawandel-Kritik zu unterbinden? Gründungsmitglied Paul Bossert wurde durch die Journalistin Lisa Feldmann («Süddeutsche»; «ZJP») vor laufender Kamera mit einem Faschisten gleichgesetzt – nur wegen seiner begründeten Kritik am von der Wissenschaft behaupteten menschengemachten Klimawandel beim Klimamanifest-von-Heiligenroth (-» THEMA: 3.)
Die deutsche TAGESSCHAU von „DAS ERSTE“ schämt sich mittlerweile für nix mehr. Ein offen nach aussen erkennbarer Bruch elementarer journalistischer Prinzipien, alles wohl nur, weil es ja angeblich einer „guten Sache“ dient, unfassbar:
Ja, man kann es wahrlich als Sensation bezeichnen, dass ein deutsches Schulbuch des „Bildungshaus Schulbuchverlages“ (Westermann Schroedel Diesterweg Schoenigh Winklers GmbH, Braunschweig) in diesem „klimaalarmistischen“ Deutschland des Jahres 2016 den Schwindel von der angeblichen Gefährlichkeit der globalen Erwärmung so herrlich schön deutlich offenlegt. Aber diese Offenlegung des Schwindels geschah wohl auch mehr unbewusst, als bewusst beabsichtigt. Wir haben darüber das nachfolgende 60-minütige Recherche-Video (Stand: Vers. 5, 12.12.2016) erstellt, was zusätzlich noch zwei weitere „Klimathemen“ (Klimaprognosen und 2-Grad-Ziel) aus dem Schulbuch kritisch kommentiert:
Die im Video erwähnten ca. 20 verschiedenen „2-Grad-Ziele“ finden Sie in diesem Blogtext. Informationen zu den Publikationen aus den vergangenen 30 Jahren, in denen absolute Globaltemperaturen von oberhalb von 15°C ausgewiesen worden sind, finden Sie in diesem Blogtext mit einem 2-stündigen Video. Und recherchieren Sie intensiv in unserem Blog, denn die allermeisten Quellen, die in der obigen Videorecherche genannt werden, sind in unserem Blog bereits verlinkt. Wenn Sie „zu faul“ zum suchen sind, schicken Sie uns einfach eine Mail, wenn Sie konkrete Fragen oder Hinweise zu obigen Video haben. Und diese Bitte, uns Hinweise zu schicken und kritische Fragen zu unserem Video zu stellen, richten wir erneut – wie auch schon im obigen Video selbst – speziell an Schüler und an deren Lehrer.
Nachfolgend ein eindrücklicher Screenshot aus unserem obigen Recherche-Video, damit Sie sich vorstellen können, was Sie auch an fundierter Medienkritik in unserem Video erwartet:
Ergänzung am 15.12.2016, 08Uhr30:
Ein Schüler/Zuschauer unserer obigen Recherche-Videos hat uns folgende Screenshots aus einem anderen Schulbuch aus dem Jahr 2011 geschickt, wo – deutlich zu erkennen – 15,5°C als absoluter globaler Erdtemperaturmittelwert für das Jahr 2010 ausgewiesen wird:
Ergänzung am 17.12.2016, 14Uhr50:
Stefan Rahmstorf vom PIK in Potsdam kommentiert unseren Kommentar auf unser investigatives Schulbuch-Video in seinem Scilogs-Blog so:
Müssen wir uns Sorgen um Stefan R. machen?
Ergänzung am 18.12.2016, 18Uhr00:
Und noch ein Fundstück, gefunden auf den Webseiten der Universität Regensburg, Zitat auf der Seite 26 von „Die Grundlagen von Klimamodellen“:
Die Werte geben die absolute Änderung der Temperatur
relativ zu den Jahren 1980 bis 1999 an; in dieser Periode lag der Mittelwert der Temperatur bei 13,6°C.
Hier der Screenshot (mit Gelb- und ROT-Markierung von KLIMAMANIFEST.CH):
Ergänzung am 20.04.2017, 05Uhr30:
Wir haben auch bereits zwei AddOn-Videos zu obigen „Schulbuch-Recherche“-Video erstellt:
Das 3. AddOn-Video ist in Vorbereitung und soll noch im Mai 2017 fertiggestellt werden.
Ergänzung am 20.11.2017, 10Uhr15:
Wir hatten das 3. AddOn-Video am 09.06.2017 fertiggestellt.
Das Schulbuch-Hauptvideo wurde von einem uns unbekannten Youtuber in Kopie am 13.11.2017 erneut bei Youtube reingestellt und erreichte innerhalb einer Woche über 20.000 Aufrufe.
Erstveröffentlichung am 12.12.2016, 07Uhr00
Letztmalig optimiert/ergänzt am 20.11.2017, 10Uhr15
Update vom 10.08.2016, 07Uhr00/20Uhr00:
Es wurde eine neue Version (V4a, Stand: 10.08.2016) des „Teil 2“-Faktencheck-Videos mit einigen Ergänzungen und Optimierungen hochgeladen und in diesem Blogtext eingebunden. Zur Klarstellung: Die Version 4/4a enthält KEINE faktischen (!) Korrekturen im Vergleich zur Version 3 vom 30.07.2016. Es gibt also nachwievor KEINE (!) Beanstandungen an den von uns recherchieren Fakten in unserem „Faktencheck, Teil 2“.
Am 10.05.2016 hielt der führende Schweizer Klimaforscher Thomas Stocker in Vaduz (Fürstentum Liechtenstein) einen Vortrag, den wir vor gut 4 Wochen in einem umfangreichen Teil 1 kritisch kommentiert haben. Heute nun haben wir den Teil 2 dieses kritischen Faktencheck-Videos veröffentlicht. Nachfolgend können Sie sich sowohl unser Faktencheck-Video, Teil 2 (Länge: 105 Minuten) anschauen, als auch erhalten Sie zu jedem einzelnen der drei (3) Themenschwerpunkte (#09 bis #11) auf dieser Blog-Webseite ergänzende Informationen, die unsere kritischen Kommentare im Video noch zusätzlich ergänzend belegen:
Empfehlung: Laden Sie sich die mp4-Videodatei in Gänze auf einen USB-Stick herunter und schauen Sie unsere gut 1 1/2 Stunden kritische Klimawandel-Recherche an einen modernen Breitbild-HD-Fernsehgerät mit entsprechenden USB-Videozugang und/oder USB-Videoplayer. Kurz gesagt: Schauen Sie diesen 95-minütigen Faktencheck als Video so, wie es wohl auch mit jeder guten TV-Dokumentation machen würden.
Die Themenschwerpunkte von Teil 2 (#09 bis #11) des Kritischen Faktenchecks beleuchten die Themen „2-Grad-Ziel“ (#09), „CO2-Budget“ (#10) und „Dekarbonisierung“ (#11)
Themenschwerpunkt #09 (ab Minute 0:20), Länge ca. 49 Minuten
(Auf Screenshot klicken, um zu #09 im Video zu gelangen):
Hans von Storch in „DW (DEUTSCH)“ am 17.03.2014, YOUTUBE
#09.09
12:12
Vortrag von Hans von Storch bei FNST „Zwischen Populismus und Aufklärung“ am 19.01.2011 in Berlin, YOUTUBE
#09.10
15:03
Hans von Storch auf PHOENIX „VOR ORT“ am 04.07.2016, YOUTUBE
#09.11
16:52
Reto Knutti in 3SAT „NANO“ am 30.04.2015
#09.12.
18:29
Vortrag von Volker Quaschning am 25.06.2015 beim 5. Nordhessischen Energiegespräch der Stadtwerke Union Nordhessen (SUN) in der Orangerie in Kassel, YOUTUBE
#09.13
19:26
Brigitte Knopf am 18.05.2015 in 3SAT „NANO“.
#09.14
20:45
Dirk Notz in hr „ALLES WISSEN“ am 02.12.2015
#09.15
21:49
Hans Joachim Schellnhuber am 14.05.2013 in „FILM UND SERIE – WARMZEIT“, ARD-MEDIATHEK
#09.16
22:06
Vortrag von Volker Quaschning im März 2016 in Bad Staffelstein, Kloster Banz, YOUTUBE
#09.17
23:15
Malte Meinshausen auf PHOENIX „KOMMT DAS DESASTER?“ am 19.05.2007
#09.18
23:44
Der „Treibhauseffekt“ in 3SAT „NANO“ am 04.04.2011
#09.19
23:55
Harald Lesch in „FRAG DEN LESCH“ am 17.04.2016, ZDF-MEDIATHEK
Podiums-Diskussion von und mit Thomas Stocker (und Hans von Storch) bei ETH Zürich am 03.10.2013
#10.99
Interview mit Hans Joachim Schellnhuber im Deutschlandfunk am 09.06.2015 mit Aussagen zur „Dekarbonisierung“ und dem globalen „CO2-Budget„, .html, Screenshot
Themenschwerpunkt #11 (ab Minute 1:32:25), Länge ca. 12 Min. (Auf Screenshot klicken um zu #11 im Video zu gelangen):
Pos.
Marke
Ergänzende Quellen-Hinweise
#11.01
1:35:19
Vortrag von Volker Quaschning am 25.06.2015 beim 5. Nordhessischen Energiegespräch der Stadtwerke Union Nordhessen (SUN) in der Orangerie in Kassel, YOUTUBE
Wenn Sie zu jedem einzelnen Themenschwerpunkt noch ergänzende Quellenhinweise benötigen, schicken Sie uns Ihre Anfrage per Mail. Wir prüfen dann umgehend, ob wir Ihre Anfrage mit einem Quellennachweis ergänzend dokumentieren können. Sie bekommen auf jeden Fall eine Antwort von uns.
Noch ein wichtiger Hinweis zu obigen Faktencheck, Teil 2:
Uns ist bewusst, daß das obige Faktencheck-Video vollgepackt ist mit sehr vielen Informationen, die nicht sofort beim ersten Mal Anschauen in Gänze allesamt aufgenommen und vom Zuschauer verarbeitet werden können. Wir empfehlen deshalb auch, das Video in mehreren zeitlichen Etappen zu sichten, insbesondere, wenn Sie selbst merken, die eigene Aufnahmefähigkeit schwindet. Auch halten wir ein mehrfaches Anschauen des Videos für notwendig und sinnvoll, um alle Informationen aus diesem Video aufnehmen und verarbeiten zu können.
Als weiterer Quellenbeleg: Das (fast) ungeschnittene Video mit dem (fast) unkommentierten Vortrag (Länge: 52 Minuten) von Thomas Stocker am 10.05.2016 in Vaduz stellen wir nachfolgend online:
Teil 3 des kritischen Faktenchecks soll von uns bis 12.09.2016 veröffentlicht werden.
(Stand 22.04.2022: Video mit Teil 3 wurde leider nie fertiggestellt, sorry)
Erstveröffentlichung am 31.07.2016, 07Uhr00
Letztmalig optimiert/ergänzt am 10.08.2016, 20Uhr00
Update vom 28.06.2016, 05Uhr48:
Es wurde eine neue Version (V4, Stand: 27.06.2016) des „Teil 1“-Faktencheck-Videos mit einigen Ergänzungen und Optimierungen hochgeladen und in diesem Blogtext eingebunden!
Am 10.05.2016 hielt der führende Schweizer Klimaforscher Thomas Stocker in Vaduz (Fürstentum Liechtenstein) einen Vortrag, den wir in dem folgenden umfangreichen Video, Teil 1, kritisch kommentiert haben. In diesem Teil 1 haben wir Zitate bzw. Aussage-Schwerpunkte, die Thomas Stocker am 10.05.2016 aufgestellt hatte, in aller Deutlichkeit entlarvt und widerlegt. Nachfolgend können Sie sich sowohl unser Faktencheck-Video (Länge: 113 Minuten) anschauen, als auch erhalten Sie zu jedem einzelnen der acht (8) Themenschwerpunkte auf dieser Webseite ergänzende Informationen, die unsere kritischen Kommentare im Video noch zusätzlich ergänzend belegen:
Empfehlung: Laden Sie sich die mp4-Videodatei in Gänze auf einen USB-Stick herunter und schauen Sie unsere fast 2 Stunden kritische Klimawandel-Recherche an einen modernen Breitbild-HD-Fernsehgerät mit entsprechenden USB-Videozugang und/oder USB-Videoplayer. Kurz gesagt: Schauen Sie diesen 113-minütigen Faktencheck als Video so, wie es wohl auch mit jeder guten TV-Dokumentation machen würden.
Unser Video beginnt mit einer ca. 5-minütigen Vorstellung (von Minute 00:18 bis Minute 05:45) der klimawissenschaftlichen Person Thomas Stocker, da einige Zuschauer Thomas Stocker womöglich nicht so genau kennen werden und womöglich auch nicht so im Detail wissen, welche Bedeutung Thomas Stocker in den letzten Jahren für die Klimaforschung und für die Veröffentlichungen beim IPCC hatte.
Da der Themenschwerpunkt #1 im Video (ab Minute 05:45) lediglich einen kleinen, aber wohl peinlichen Schreibfehler von Thomas Stocker thematisiert, der keine weiteren Informationen bedarf, kommen wir nun bereits zum Themenschwerpunkt #2 (ab Minute 06:15) im Video (Auf Screenshot klicken um zu #2 im Video zu gelangen):
Pos.
Marke
Ergänzende Quellen-Hinweise
#02.01
08:00
Umweltpreisverleihung 2015 an Mojib Latif, YOUTUBE (DBU)
WDR „DAHEIM & UNTERWEGS“ vom 24.11.2015,
ARD „TAGESSCHAU“ (20Uhr) vom 25.01.2016, ZDF „HEUTE“ vom 25.01.2016 (YOUTUBE),
ZDF „HEUTE JOURNAL“ vom 25.01.2016 (YOUTUBE), 3SAT „NANO“ vom 21.07.2015, VIDEO
Themenschwerpunkt #08 (ab Minute 1:17:58):
(Auf Screenshot klicken um zu #8 im Video zu gelangen):
Seite 916/917 aus IPCC-Bericht, WG1, 2013 mit deutscher Übersetzung (mit Dank an Chris Frey) (.pdf)
#08.03
1:26:01
Tabelle SPM. 1 (Seite 5) aus IPCC-Bericht 2013, SPM, WG1 mit „Wahrscheinlichkeiten“ von Extremwettern, (.pdf)
#08.04
1:29:00
Pressemitteilung des DWD vom 31.03.2014 mit Grafiken (.pdf)
SRF METEO vom 11.06.2016: „Wird es [wirklich] immer nasser und nasser [in der Schweiz]?“ (.html)
#08.05
1:29:58
DWD-Meteorologe Andreas Friedrich am 14.06.2016 im hr „Maintower“.
#08.06
1:31:55
ZDF „HEUTE“ vom 30.05.2016, WEB mit Video
SWR, LANDESSCHAU BW, vom 03.06.2016 (WEB mit Video), Stefan Rahmstorf im ZDF „HEUTE JOURNAL“ am 30.05.2016, (YOUTUBE)
#08.07
1:32:43
Pressemitteilung vom BW-Umweltministerium vom 31.05.2016 (.html)
#08.08
1:34:53
Seite 916 aus IPCC-Bericht 2013, WG1 mit Deutscher Übersetzung (.pdf)
#08.09
1:36:49
Informationen zur FAR von 0.8 (FALSE ALARM RATE) (=Falschalarmrate)( .pdf)
#08.10
1:40:20
SRF „10vor10“ vom 16.06.2016 (WEB mit Video) in – zum Teil – Schweizerdeutsch
#08.11
1:41:35
SRF1 „DER CLUB“ vom 21.06.2016 (WEB mit VIDEO) in Schweizerdeutsch.
#08.12
1:44:26
Karsten Schwanke in: ARD „BRENNPUNKT“ vom 30.05.2016
#08.13
1:44:39
Franz Josef-Molé in: WDR „LOKALZEIT RUHRGEBIET“ vom 03.06.2016
#08.14
1:50:34
Karsten Schwanke in: WDR „DAHEIM & UNTERWEGS“ am 24.11.2015
Wenn Sie zu jedem einzelnen Themenschwerpunkt noch ergänzende Quellenhinweise benötigen, schicken Sie uns Ihre Anfrage per Mail. Wir prüfen dann umgehend, ob wir Ihre Anfrage mit einem Quellennachweis ergänzend dokumentieren können. Sie bekommen auf jeden Fall eine Antwort von uns.
Auf EIKE hat Michael Limburg ebenfalls seinen Faktencheck (Teil 1) zusammen mit unserem Video veröffentlicht. Wir empfehlen auch dort, umfangreich zu recherchieren.
Als weiterer Quellenbeleg: Das (fast) ungeschnittene Video mit dem (fast) unkommentierten Vortrag (Länge: 52 Minuten) von Thomas Stocker am 10.05.2016 in Vaduz stellen wir nachfolgend online:
Am 26.02.2015 veröffentliche die deutsche Bundesregierung einen Artikel im Internet mit den Ausrufen der beiden politischen Zielsetzungen…
„Klimaschutz“ hat Priorität“
„Kampf gegen Erderwärmung“
Als Begründung für diese politischen Zielsetzungen wurde von der Bundesregierung behauptet:
„Das Jahr 2014 war weltweit das wärmste seit 1881… Die weltweite Durchschnittstemperatur lag bei 14,6 Grad Celsius…“
Halten wir also an dieser Stelle fest: Es wird von der Bundesregierung der Kampf gegen die Erderwärmung damit begründet, dass das angeblich wärmste Jahr 2014 bei einer globalen Mitteltemperatur von angeblich 14,6°C gelegen hätte.
Aber nun wird das Klimamanifest-von-Heiligenroth mit seinen Recherchen noch etwas konkreter und deutlicher und es wird sowohl an die Bundesregierung als auch an DEN SPIEGEL ganz konkret die folgende Frage gestellt:
Sehr geehrte Bundesregierung, nennen Sie (zusammen mit „DER SPIEGEL“) bitte der deutschen Bevölkerungden WAHREN GRUND, warum der „Kampf gegen Erderwärmung“ Priorität haben soll?
Die Nachweise der Positionen 1 bis 22 können Sie entweder versuchen, selbst zu recherchieren, oder Sie haben Geduld und warten unsere nächsten Recherche-Videos ab, wo wir diese Recherchen konkretisieren werden. Pos. 03 der obigen Liste finden Sie z.B. online hier !!
Soweit unterhalb der obigen Liste von uns behauptet wird: „Hinweis: Diese Liste könnte noch fortgesetzt werden…“, verweisen wir beispielhaft auf unser Video von Kapitel 7 mit dem Zitat von „Klimapapst“ Hans-Joachim Schellnhuber auf der Bundespressekonferenz am 22.11.2009 in Berlin, die am 23.11.2009 auf PHOENIX gesendet worden war und die im Vorfeld der damals angeblich „achso-wichtigen“ Klimakonferenz in Kopenhagen stattfand:
Das ist nur ein Beispiel für unsere Möglichkeiten zur Fortsetzung unserer obigen 22-Punkte-Liste. Bekanntlich ist „Klimapapst“ Schellnhuber der angeblich „kompetente Berater“ der Bundesregierung in sog. „Klimafragen“.
Ob Schellnhuber sich auch seit dem 26.02.2015 fragt, wo die globale Erwärmung (nach seinen Worten, besser: „Das Fieber der Erde„) seit über 25 Jahren geblieben ist ??
Wie die (nicht nur) auf der Liste zitierten „Wissenschaftler“ und Journalisten wohl (ihren) Kindern die „globale Erwärmung“ logisch erklären werden??
Wenn Schellnhuber sich das alles nicht selbst fragen sollte, sollten SIE (!) Schellnhuber und/oder die Bundesregierung und/oder DEN SPIEGEL diese Fragen stellen !!
Erstveröffentlichung am 13.04.2015, 07Uhr00
ergänzt/optimiert am 23.06.2015, 22Uhr30
Wichtiger Aufruf speziell für Schweizer Unterstützer des KLIMAMANIFEST-VON-HEILIGENROTH !!
Wir wenden uns an Sie, weil wir Ihre konkrete Unterstützung bei einer Beschwerde benötigen, bei der die SRF „TAGESSCHAU“ am 03.12.2014 die TV-Zuschauer unseres Erachtens falsch und unwahr informiert hatte.
Es geht um diesen Bericht in der SRF „TAGESSCHAU“ am 03.12.2014, den Sie in dem folgenden Video sich anschauen können:
Und dort insbesondere um diese unseres Erachtens irreführende und auch unwahre Behauptung der SRF-Journalistin Alexandra Gubser:
„Monsunartige Schauer, Tornados, Hitzewellen. Der Wetterbericht [für den 07.08.2050], den die ARD für die Klimakonferenz in PERU realisiert hat, ist KEINE FIKTION, sondern basiert auf den Berechnungen der UNO-Meteorologen.“
Unsere Kritik „im Kern“: Es wurde dem Zuschauer am 03.12.2014 mit der obigen Behauptung der fälschliche Eindruck vermittelt, angebliche UNO-Meteorologen wären mittlerweile so kompetent und in der Lage, bereits im Jahr 2014 das Wetter im Jahr 2050, genauer: am 07.08.2050, – also in ca. 36 Jahren -, konkret vorhersagen zu können. Denn es wurde von der SRF „TAGESSCHAU“ ja wortwörtlich behauptet,
der ARD-Wetterbericht [für den 07.08.2050] sei „KEINE FIKTION“ und basiere auf „Berechnung der Uno-Meteorologen“.
Zusätzlich stellt sich auch die Frage: Wer sind eigentlich „die UNO-Meteorologen„? Kennen Sie Namen irgendeines „UNO-Meteorologen„? Gibt es überhaupt „UNO-Meteorologen„? Warum nennt Alexandra Gubser in Ihrem SRF TV-Bericht keine konkreten Namen der „UNO-Meterologen„?
Wir hoffen, dass Sie unsere Kritik an der obigen Behauptung der SRF „TAGESSCHAU“ vollends nachvollziehen können, denn wir hatten ja dieses dubiose „ARD-Wettervideo mit Sven Plöger für den 07.08.2050“ bereits in unserem 110-minütigen Video vom 24.11.2014 (ab Minute 92) kritisch thematisiert.
Wir hatten am 11.02.2015 eine ablehnende Beschwerdeantwort der SRF-Ombudsstelle erhalten. Die SRF-Ombudsstelle begründete die Ablehnung unserer Beschwerde im Kern damit, dass der TV-Zuschauer angeblich wüsste, daß es sich bei dem Wetterbericht der ARD für den 07.08.2050 um eine „fiktive Spielerei“ handeln würde. Merkwürdig, diese Argumentation der SRF-Ombudsstelle, denn Alexandra Gubser hatte ja am 03.12.2014 wortwörtlich behauptet, der Wetterbericht für den 07.08.2050 sei ja eben „keine Fiktion„. Durch die Antwort der Ombudsstelle hatte sich auch unsere Vermutung bestätigt, dass die angeblichen „Berechnungen der UNO-Meteorologen“ nicht vorgelegt werden konnten und dass die „Berechnungen der UNO-Meteorologen“ in Wirklichkeit nicht existieren. Daraufhin haben wir fristgemäss am 04.03.2015 eine 45-seitige Beschwerde an die UBI, Bern eingereicht. Der vollständige Wortlaut der ablehnenden Argumentation der SRF-Ombudsstelle vom 11.02.2015 findet sich übrigens auf den Seiten 34 bis 44 unserer 45-seitigen Beschwerde.
Es erreichte uns daraufhin am Mittwoch, 11.03.2015 eineerste Antwort von der UBI, die uns u.a. mitteilt, wir sollen doch „zur Sicherheit“ bis zum 23.03.2015 mindestens 20 Namen von Schweizer Personen benennen, die unsere Beschwerde unterstützen, damit wir auf jeden Fall die Voraussetzungen einer sog. Popularbeschwerde nach Art. 94 Abs 2 und 3 RTVG erfüllen.
Deshalb unsere heutige Bitte an alle Schweizer: Wenn Sie unsere UBI-Beschwerde vom 04.03.2015 unterstützen wollen und die Notwendigkeit unserer Beschwerde erkennen, füllen Sie bitte das verlinkte Beschwerdeformular mit Ihren Personalien und Ihrer Unterschrift aus und senden uns das Formular bis spätestens Freitag, den 20.03.2015 (Eingang bei uns) per Post an uns zurück, damit wir am Samstag, den 21.03.2015 die Original-Formulare mit den mindestens 20 Unterschriften an die UBI versenden können.
Vergessen Sie dabei auch nicht, Ihre Freunde, Bekannten, Arbeitskollegen zu fragen, ob Sie auch unsere Beschwerde unterstützen wollen. Die ersten drei Unterstützer-Unterschriften liegen uns bereits per Post vor.
Noch aktuell ein Wort zum Sturm, der aktuell über Vanuatu hinweggefegt ist und der gerade die Medien „beherrscht“: Ist irgendjemand der Auffassung oder kann ein einziger angeblicher „UNO-Meteorologe“ den Beweis liefern, daß dieser Sturm über Vanuatu NICHT hinweggefegt wäre, wenn seit ca. 1850 menschengemachtes CO2 nichtin die Luft geblasen worden wäre?
Merkwürdig ist übrigens auch, dass die Beschwerdeantwort der SRF-Ombudstelle vom 11.02.2015 bis heute [Stand: 15.03.2015, 07Uhr] NICHT auf den Webseiten der SRF-Ombudsstelle veröffentlicht worden ist, wie es normaler Weise mit allen Antworten und Beschwerden geschieht. Korrektur: Seit dem 21.03.2015, 07Uhr04 haben wir bemerkt, dass unsere Beschwerde nun doch bei der SRF-Ombudsstelle online gestellt worden ist.
Update 21.03.2015, 06Uhr40: DANKE DANKE DANKE !! An alle Unterstützer unserer UBI-Beschwerde: Wir haben bis Freitag, 20.03.2015, 13Uhr insgesamt 63 Unterschriften von Schweizer Bürgern erhalten, die unsere UBI-Beschwerde unterstützt haben. Wir hatten die UBI-Vorgabe der notwendigen 20 Unterschriften bereits nach 48 Stunden [am 17.03.2015] überschritten. Und die Unterstützung scheint immer noch nicht abzuebben, denn es sind noch weitere Unterschriften avisiert, die wir aber nun leider nicht mehr berücksichtigen können. Denn wir haben am 20.03.2015 unser Einschreiben mit den 63 Unterschriften an die UBI in Bern definitiv verschickt. Auf der nachfolgenden Liste können diejenigen sehen, die unsere Beschwerde mir Ihrer Unterschrift unterstützt haben, ob sie auch wirklich berücksichtigt worden sind. Die Liste ist anonymisiert, nur mit den Initialen der Unterstützer nach „Name“ [Nachname] alphabetisch-aufsteigend sortiert. Bild Anklicken, um zu vergrössern, Stand: 25.03.2015, 17Uhr00:
Aber einige Unterstützer liessen es nicht nur einfach beim Rücksenden des Beschwerde-Formulars, sondern gaben für uns nebenbei auch noch ein paar unterstützende Kommentare ab, die wir nachfolgend beispielhaft ebenfalls veröffentlichen. Auch dafür HERZLICHEN DANK !!:
Und das folgende Feedback ging noch am 24.03.2015 per Post zusammen mit weiteren Unterschriften bei uns ein:
Wir halten Sie über den Fortgang unserer/Ihrer UBI-Beschwerde selbstverständlich weiterhin auf unseren Webseiten auf dem Laufenden. Beachten Sie dazu regelmässig unsere Nachrichten im „Laufband“, was auch anklickbar ist und/oder im Twitter-Widget, beides an der rechten Blog-Seite. Empfehlen Sie auch weiterhin in Ihrem Freundes- und Bekanntenkreis unseren Blog und unsere Recherchen auf unseren Webseiten mit der griffigen Domain www.klimamanifest.ch bzw. www.klimamanifest.de weiter.
Update 23.03.2015, 09Uhr25:
Der Eingang unseres Einschreibens vom 20.03.2015 mit den 63 Unterschriften wurde am 23.03.2015, 08Uhr27 durch post.ch im Postfach der UBI, Bern bestätigt:
Wir haben gestern am 25.03.2015 um 15:24 bei Herrn Dr. Pierre Rieder, UBI unsere beiden Fragen gestellt und Dr. Pierre Rieder hat gestern am 25.03.2015, 15:54 per Mail prompt unsere oben erwähnten Fragestellungen BEIDE mit einem „JA“ beantwortet !! Dann wäre das auch geklärt !! Wir halten unsere Unterstützer weiterhin über unsere Beschwerde auf dem laufenden…
Update 10.05.2015, 19Uhr45:
Am 09.05.2015 haben wir das folgende Schreiben der UBI vom 07.05.2015 erhalten:
Der genaue Beratungstermin in Bern, bei dem Öffentlichkeit zugelassen ist, kann bei uns von den 98 Unterstützern unserer UBI-Beschwerde per Mailerfragt werden.
Dem obigen Schreiben war auch eine 8-seitige Stellungnahme der „SRG SSR“ vom 06.05.2015 zu unserer UBI-Beschwerde beigefügt, die wir nachfolgend ebenfalls im genauen Wortlaut öffentlich machen:
Auf dieses Schreiben werden wir in Kürze ausführlich antworten. Infos erfolgen in diesem Blogtext.
Update 18.05.2015, 13Uhr25:
Wir haben am 16.05.2015 das nachfolgende, 20-seitige Schreiben an die UBI versandt, um die Stellungnahme der „SRG SSR“ vom 06.05.2015 zu erwidern und zu entkräften:
Der Eingang bei der UBI unses Schreibens vom 16.05.2015 wurde am 18.05.2015 bestätigt:
Wir erinnern erneut daran: Der genaue Beratungstermin in Bern, bei dem Öffentlichkeit zugelassen ist, kann bei uns von den 98 Unterstützern unserer UBI-Beschwerde per Mailerfragt werden.
Wir berichten auch weiterhin über den Fortgang unser UBI-Beschwerde in diesem Blog.
Update 03.06.2015, 23Uhr00 und 04.06.2015, 09Uhr40:
Wir haben am 03.06.2015 das nachfolgende, 2-seitige Schreiben der SRG SSR vom 01.06.2015 erhalten, als Antwort auf unser Schreiben vom 16.05.2015:
Wir fragen uns erneut, bei dieser Argumentation durch SRG SSR, was der gesendete und von uns kritisierte TV-Beitrag vom 03.12.2014, der nach dem erneuten Bekunden von SRG SSR vom 01.06.2015 „fiktionale Behauptungen“ enthalten hatte, dann eigentlich in einer auf Tatsachen basierenden Schweizer Nachrichten-Sendung zu suchen hatte ?
Lesen Sie auch unser Mail was wir erneut als Antwort an die UBI gesendet haben:
Wir erinnern erneut daran: Der genaue Beratungstermin in Bern, bei dem Öffentlichkeit zugelassen ist, kann bei uns von den 98 Unterstützern unserer UBI-Beschwerde per Mailerfragt werden.
Wir berichten auch weiterhin über den Fortgang unser UBI-Beschwerde in diesem Blog.
Update 05.06.2015, 23Uhr30:
Am Freitag, 05.06.2015 um 14Uhr15 hatte die öffentliche Anhörung der Beratung der UBI stattgefunden, an der wir mit insgesamt drei Unterstützern des „Klimamanifest-von-Heiligenroth“ teilgenommen haben: Unsere Beschwerde wurde mit 3:6 Stimmen abgelehnt. Bemerkenswert sind allerdings folgende Sachverhalte:
1.
Sowohl Präsidentin als auch Vize-Präsidentin der UBI haben sich FÜR unsere Beschwerde ausgesprochen.
2.
Jeder, der UBI-Mitglieder, der beabsichtigte GEGEN unsere Beschwerde zu stimmen, erklärte aber bei seinen Wortmeldungen gleichzeitig, dass er „Bauchschmerzen“ dabei hätte und/oder dass die Darstellung in der damaligen TAGESSCHAU-Sendung am 03.12.2014 wahrlich kritikwürdig gewesen sei.
3.
Die Einzigen beiden Gegenargumente, die gegen unsere Beschwerde erkennbar vorgebracht worden waren, waren:
a)
Die Kritik beträfe (angeblich) nur einen Nebenpunkt in dem kritisierten TAGESSCHAU-Beitrag.
b)
Der TV-Zuschauer hätte (angeblich) die Kompetenz, dass der TV-Zuschauer die „Fiktion“ des Wetterberichts für den 07.08.2050 erkennen könne, auch wenn in der TAGESSCHAU-Beitrag „unglücklich“ behauptet worden war, „der Wetterbericht für den 07.08.2050 wäre keine Fiktion und beruhe auf Berechnungen der UNO-Meteorlogen.“ Nur Präsident und Vizepräsidentin der UBI widersprachen sehr entschieden dieser Auffassung einiger UBI-Mitglieder.
4.
Es wurde öffentlich erwähnt, dass der SRF-Redaktionsleiter Marius Born seinedamalige Zusicherung vom 23.12.2013 nicht eingehaltenhatte, allerdings sagte die UBI, dass diese damalige Zusicherung nicht Gegenstand der Beschwerde sei.
Der schriftliche Entscheid über unsere Beschwerde wird demnächst auf der Webseite der UBI veröffentlicht werden. Wir werden in diesem Blog darüber informieren.
Update 13.06.2015, 09Uhr05: Wir haben in der letzten Woche den schriftlichen „Kurzbescheid“ vom 08.06.2015 über unsere abgelehnte Beschwerde erhalten.
Am 08.06.2015 hat die UBI zusätzlich eine Online-Pressemitteilung über die Beratungen veröffentlicht. Unsere Beschwerde wird dabei wie folgt erwähnt:
Es ist festzustellen, daß die UBI unsere Kritik verkürzt darstellt, in dem sich die UBI lediglich über die kritisierten Worte „Keine Fiktion“ äußert. Korrekt und vollständig lautet der von uns kritisierte Halbsatz aber:
Der Wetterbericht [für den 07.08.2050]…ist KEINE FIKTION, sondern basiert auf den Berechnungen der UNO-Meteorologen.“
Die behaupteten „Berechnungen der UNO-Meteorologen“ mit denen „KEINE FIKTION“ in der SRF TAGESSCHAU-Sendung am 03.12.2014 explizit begründet worden war, war auch ein wichtiger Bestandteil unserer Beschwerde, aber wurde von der UBI in der Pressemitteilung am 08.06.2015 vollends ausgeblendet. Denn wir hatten bereits am 04.12.2014 in unserer Beschwerde an den SRG OMBUDSMANN unter Punkt 5, 5.1. und 5.2. folgendes geschrieben, was der SRG-Ombudsmann auch in seinem Schreiben vom 09.12.2014 bestätigt hatte:
Zu diesem Punkt 5 mit den Fragestellungen zu 5.1. und 5.2. sagt hoffentlich die noch zu erhaltende schriftliche UBI-Stellungnahme etwas. Falls nicht, denken wir ernsthaft darüber nach, mit unserer Beschwerde noch vor das Bundesgericht zu ziehen.
Wir wären bei der Gelegenheit daran interessiert, zu erfahren, in wieweit wir mit (finanzieller) Unterstützung rechnen könnten, wenn wir mit unserer Beschwerde vor das Bundesgericht ziehen. Bitte senden Sie uns gerne dazu ein Mail mit Ihrer Einschätzung.
Der schriftliche Entscheid über unsere Beschwerde wird demnächst auf der Webseite der UBI veröffentlicht werden. Wir werden in diesem Blog darüber informieren.
Update 12.10.2015, 23Uhr30:
Wir haben Ende September 2015 den schriftlichen Entscheid unserer UBI-Beschwerde erhalten. Er ist auch seit dem 06.10.2015 online verfügbar, hier:
Besonders kritikwürdig ist der Entscheid-Text im Abschnitt 6.9. auf der .pdf-Seite 8 von 9, wo es wörtlich heisst:
„Die Meinungsbildung des Publikums wurde damit aber nicht verfälscht. Aufgrund des Kontextes und seines Vorwissens konnte es eine zutreffende Einordnung des Wetterberichts für 2050 im Sinne eines möglichen Szenarios und nicht einer auch nur einigermassen genauen Wetterprognose vornehmen.“
Woher wissen denn die Verantwortlichen der UBI denn, was das „Vorwissen des Publikums“ ist??
Denn wir können bekanntlich unzählige Nachweise vorlegen, dass die Informationen über den angeblichen „Klimawandel“ in der Öffentlichkeit und beim Publikum nicht so vorliegen, wie es eigentlich notwendig wäre und die Meinungsbildung nicht so funktioniert, wie die Verantwortlichen der UBI es der Öffentlichkeit in ihrem Entscheid vorgaukeln.
Wir werden weiterhin über derartige Täuschungen der TV-Medien informieren.
Update am 23.12.2015, 17Uhr45
Im Buch von Roger Blum „Unseriöser Journalismus?“ wird auf Seite 224 bis 226 unsere Beschwerde erwähnt und von Roger Blum kommentiert:
Erstveröffentlichung am 15.03.2015, 07Uhr00
zuletzt optimiert/ergänzt am 02.12.2019, 10Uhr00
Keine Nachrichten-Sendung bei ARD und ZDF vergeht ohne den Hinweis, daß sich der TV-Zuschauer doch bitte auch ergänzende Informationen zu den jeweiligen Themen auch auf den einschlägigen Webseiten bei ARD und ZDF holen möge, wie z.B. TAGESSCHAU.DE. Wenn man dieser Aufforderung als kritischer TV-Zuschauer nachkommt, stößt man in puncto „Klima“ schnell auf Widersprüche bei diesen gebührenfinanzierten Webseiten, was das folgende Beispiel aus den letzten Monaten zum wiederholten Male zeigt. Wir hatten noch nicht ganz unser Videoprojekt über die „10 unbequemen Wahrheiten über Hans J. Schellnhuber“ im Herbst 2013 abgeschlossen, blogten diverse ARD-Meteorologen ihr angebliches „Klimawissen“ zur Aufklärung auf TAGESSCHAU.DE und erhöhten damit nur noch weiter die Widersprüchlichkeit in der gesamten Klimadebatte, aber lesen und schauen Sie selbst, was wir auf TAGESSCHAU.DE recherchiert haben:
Wenn Sie die Quelle zu Abb. 3 auf TAGESSCHAU.DE intensiv gelesen haben, müsste Ihnen die Behauptung über die angeblichen „13,5°C vor Beginn der Klimaveränderung“ sofort aufgefallen sein, so auch uns, und wir haben den verantwortlichen Autor gebeten, uns die Quelle dieser Temperatur-Behauptung von „13,5°C“ zu nennen. Eine Antwort steht zum jetzigen Zeitpunkt noch aus. Wir informieren hier darüber, wenn uns die Antwort vorliegt. Seit dem 18.02.2014 liegt die Antwort vor.
Aber so richtig haarsträubend wird die Klimadebatte rund um den angeblichen Treibhauseffekt noch zusätzlich, wenn Sie die Seite 946 aus dem 1. Band des IPCC-Weltklimaberichts 2007 (Achtung bei Download: 120 MB) kennen, wo der angebliche Temperaturwert aus dem natürlichen Treibhauseffekt (engl. = Greenhouse effect) ausgewiesen wird, wo doch jeder der angeblichen „Klimapäpste“ in den Medien behauptet, sie würden die IPCC-Weltklimaberichte doch nahezu bis ins letzte Detail kennen:
So einfach ist das also mit der angeblich „sehr exakten Wissenschaft“ (Zitat Schellnhuber) der Klimaforschung, wenn man einfach nur den „Beginn/Start“ für einen wissenschaftlichen Wert um 1°C nach unten verschieben kann/darf, um ein „anderes (gewünschtes) Ergebnis“ zu erhalten. Wenn man berücksichtigt, dass die angebliche „globale Erwärmung“ aus den letzten gut 100 Jahren angeblich knapp 1°C betragen soll, und es sich die Klimawissenschaft demnach so einfach macht, 1°C mal eben zu verschieben, dann sollten Sie erkennen, wie „merkwürdig exakt“ doch diese angeblich „sehr exakte Klimawissenschaft“ ist.
Und schauen Sie mal: Im 1. Band des IPCC-Berichts (.pdf-Datei: 52 MB) aus dem Jahr 1995 (!) wurde auf Seite 57 der „greenhouse effect“ noch bei +15 °C ausgewiesen:
Ab dem 3. IPCC-Report im Jahr 2001 wurde dann der Wert aus dem natürlichen Treibhauseffekt („greenhouse effect“) von vorher 15°C auf „plötzlich“ 14°C heruntergesetzt…und wohl keiner hat es gemerkt:
Wenn Sie sich zum ersten Mal (oder als Wiederholung) unser Video zu Kapitel 6 der „Unbequemen Wahrheiten“ anschauen, werden Sie feststellen, daß Sie auch einem Sven Plöger nicht mehr alles glauben können, was er über das Klima, Treibhauseffekt und seinen angeblichen Kenntnisse über den Weltklimabericht erzählt.
Übrigens: Nach unseren Recherchen wird der Temperaturwert „14°C“ des „Greenhouse Effect“ / natürlicher Treibhauseffekt im Annex (Glossar) in Band 1 des aktuellen IPCC-Weltklimabericht 2013 nicht mehr ausgewiesen. Schauen Sie unsere Recherche aus dem Glossar / Annex zur Seite 1455 des 1. Band des IPCC-Berichts 2013:
Warum fehlen nun die 14°C über den angeblichen natürlichen Treibhauseffekt? Liegt es vielleicht auch an der Seite 57 im IPCC-Bericht 1995 ? Wenn Sie im gesamten 1. Band des IPCC-Weltklimabericht 2013 (Achtung bei Download: 375 MB) doch den Temperaturwert von 14°C als Temperaturwert-Erklärung für den „Greenhouse effect“ finden sollten, informieren Sie uns bitte per Mail.
Denn es findet sich auf der Seite 768 des Bands 1 des IPCC-Weltklimabericht 2013 eine grafische Darstellung der Klimamodelle mit Ausweis der absoluten globalen Mitteltemperatur, wobei eindeutig erkennbar ist, dass die IPCC-Klimamodellierer die „Null-Linie“ bei 14°C ansetzen:
Wenn Sie sich zurecht fragen, wie diese beiden Grafiken/Schaubilder auf dieser Seite 768 zu lesen und zu verstehen sind, geben wir nachfolgend eine kurze Erklärung: Die beiden Schaubilder a) und b) zeigen beobachtete („observed“) und zusätzlich mit Klimamodellen simulierte, absolute und relative Temperaturveränderungswerte seit dem Jahr 1870 bis zum Jahr 2008 bzw. 2010, wobei das untere Schaubild b) die mit EMICs simulierten Global-Temperaturen zeigt. Die EMICs-Klimamodelle wurden ab 2008 aber von den leistungsstärkeren CMIP5-Klimamodellen abgelöst, die in dem Schaubild a) dargestellt werden, auf das wir uns bei der weiteren Erklärung nun konzentrieren. An Schaubild a) ist an der rechten Seite zu erkennen, dass die Klimamodelle absolute Temperaturbandbreiten von 12,5°C bis 15,5°C ausgewiesen haben. Bitte beachten Sie, dass die dicke rote Linie laut Legende „CMIP5 mean“ bedeutet und im Schaubild a) auf der Null-Linie bei 14°C positioniert worden ist. Das ist der „Standard“ und die Bezugslinie für alle anderen Klimamodelle. Wenn Sie nun dieses Klimamodell „CMIP5 mean“ mit den „observed / beobachteten Werten“ von HardCRUT4 (dicke schwarze Linie) vergleichen wollen und in der Grafik von Schaubild a) korrekt betrachten wollen, müssen Sie die Legendenspalte mit der dicken schwarzen Linie gedanklich/virtuell auf die Null-Linie herunterziehen und Sie werden in diesem Fall feststellen, daß der beobachtete absolute globale Temperaturwert für das Jahr 2010 lt. IPCC / HardCRUT4 bei 14,5°C ausgewiesen wird. Dieses virtuelle Gedankenspiel können Sie mit den anderen Klimamodellen je nach der betreffenden Farblegende wiederholen. Wie Sie feststellen werden, gibt es nur 1 oder 2 Klimamodelle (man kann es in der Grafik schlecht erkennen), die den absoluten Temperaturwert für das Jahr 2010 unterhalb der dicken schwarzen Linie, der Linie mit den beobachteten (observed) Temperaturwerten, ausgewiesen haben. Das bedeutet: Fast alle angeblich hochmodernen CMIP5-Klimamodelle landen bei Ausweis des Jahres 2010 oberhalb der beobachteten Temperaturwerte, was auch deutlich zu erkennen ist. Erkennen Sie an diesen Temperaturabweichungen zu den beobachteten Temperaturwerten die dubiose Qualität der auf Simulationen basierenden Klimamodellen? Abgesehen von der Tatsache, daß die CMIP5-Klimamodelle mit einem absoluten Temperaturwert von 3°C (12.5 bis 15.5) schon offensichtlich voneinander abweichen. Diese enormen Abweichungen werden mit der „homogenen Grafik-Darstellung“ auf dieser Seite 768 leider verschleiert. In den alten EMICs Klimamodellen, Schaubild b, betrug diese Abweichung sogar 5°C (13.00 bis 18.00).
Wenn Sie unser Videoprojekt über die „10 unbequemen Wahrheiten über Hans J. Schellnhuber“ noch nicht kennen sollten, sollten Sie das umgehend nachholen und sich zu obigen Thema insbesondere das Kapitel 6 und das Kapitel 7 anschauen. Wenn Sie (nicht nur) diese beiden Kapitel gesehen haben, dürfte es Ihnen zunehmend schwerer fallen, an eine (gefährliche) „globale Erwärmung“ noch zu „glauben“.
Update am 18.02.2014, 17Uhr30:
Wir haben eine Antwort von dem Autor Dr. Rainer Behrendt von „Wie funktioniert der Treibhauseffekt“ auf TAGESSCHAU.DE erhalten, in der er die Herkunft der „13,5°C“ erklärt:
Als Quelle für den genannten Richtwert diente der vom Intergovernmental Panel on Climate Change (IPCC) herausgegebene 150-Jahrestrend der globalen Mitteltemperatur:
(Figure TS.6, rote Gerade, Temperaturwert gegen Ende der 1850er-Jahre)
Diese Erklärung deckt sich mit unseren Recherchen, die wir auch bereits anhand der oben verlinkten Grafik im Video von Kapitel 6 der „Unbequemen Wahrheiten“ als Beleg verwendet hatten.
Update am 28.02.2014, 07Uhr30;
Es wurde von uns auch der der Chef-Redakteur der TAGESSCHAU, Herr Dr. Kai Gniffke um Stellungnahme zu unserer Recherche gebeten. Dr. Kai Gniffke antwortete per Mail am 26.02.2014, 15Uhr53 wie folgt:
vielen Dank für Ihre Nachfrage. Der von Ihnen direkt angesprochene Kollege der ARD-Wetterredaktion [red.: Dr. Rainer Behrendt, siehe oben] hat Ihnen inzwischen auf Ihre Kritik geantwortet. Wir schließen uns seiner Stellungnahme an.
Mit freundlichen Grüßen
Dr. Kai Gniffke Chefredaktion ARD-aktuell
Für jeden Leser dürfte die Substanz- und Argumentationslosigkeit erkennbar sein, die in seiner Antwort steckt. Aber damit nicht genug: Am gleichen Tag – am 26.02.2014 – veröffentlichte erneut ein TAGESSCHAU-Meteorologe, dieses Mal Dr. Tim Staeger, einen Blogtext mit folgendem Schaubild:
Damit dürfte auch nun der „letzte Beweis“ erbracht sein, dass die Medientäuschung über den angeblich „gefährlichen Klimawandel“ in den (TV-) Medien (hier: TAGESSCHAU.DE) vorsätzlich geschieht. Selbst bei TAGESSCHAU.DE scheint man an Informationen, die auch im IPCC-Weltklimabericht nachzulesen und zu recherchieren sind, nicht interessiert zu sein.
Update am 07.03.2014, 06Uhr50
Nachdem wir Dr. Gniffke erneut auf die Widersprüche in den Veröffentlichungen auf TAGESSCHAU.DE hingewiesen haben, antwortete Dr. Gniffke am 06.03.2014, 11Uhr04 wie folgt:
vielen Dank für Ihre neue Mail vom 26. Februar. Sie fragen darin, ob Sie unsere Antwort auf Ihre vorangegangene Mail richtig interpretiert haben, ob wir uns also Ihrer Auffassung über das Klimageschehen der letzten 20 Jahre anschließen. Nein, da haben Sie uns missverstanden; wir teilen Ihre Ansicht nicht. Im Übrigen denken wir, dass ein weiterer Mail-Austausch weder Sie noch uns weiterbringen würde. Es ist klar, dass wir in dieser Frage nicht übereinstimmen werden.“ Natürlich können Sie diese Antwort gern veröffentlichen.
Mit freundlichen Grüßen
Dr. Kai Gniffke, Chefredakteur ARD-aktuell
Dr. Kai Gniffke ignoriert weiterhin in seiner Antwort vom 06.03.2014, dass TAGESSCHAU.DE abweichend vom IPCC-Bericht 2007 jahrelang – nachweislich seit dem 01. November 2008 – die TAGESSCHAU.DE-Leser mit einem abweichenden Wert (15°C statt 14°C) aus dem natürlichen Treibhauseffekt informiert hatte, was wir hier dokumentiert haben und was wir Dr. Gniffke erneut am 26.02.2014 per Mail u.a. mitgeteilt hatten. Dr. Gniffke scheint auch nicht verstehen zu wollen, dass es nicht um „unsere Ansichten“ und nicht um „unsere Auffassungen“ geht, sondern nur um Behauptungen aus den IPCC-Weltklimaberichten, die mit Behauptungen auf TAGESSCHAU.DE definitiv nicht übereinstimmen.
Erstveröffentlichung am 10.02.2014, 06Uhr00
zuletzt optimiert/ergänzt am 07.03.2014, 06Uhr50
Das Kapitel 1 über die „10 unbequemen Wahrheiten über Hans Joachim Schellnhuber“ (Länge des Kapitels: ca. 9 Minuten) dokumentiert, wie Hans Joachim Schellnhuber damals am 30.10.2009 im ZDF in der „Langen Nacht des Klimas“ im Dialog mit Karsten Schwanke behauptet hatte, man [die Klimawissenschaft] könne sehr leicht ausrechnen, daß bei 2 Grad globaler Erwärmung die Himalaya-Gletscher in 30 bis 40 Jahren abschmelzen würden. Drei Monate später musste der Weltklimarat IPCC zugeben, daß es sich bei der Himalaya-Schmelze-Behauptung im Weltklimabericht 2007 um einen „peinlichen Fehler“ gehandelt hatte. Das Kapital 1 der „10 unbequemen Wahrheiten über Hans Joachim Schellnhuber“ bereitet diesen Sachverhalt auf und stellt öffentlich die Frage…,
warum bis heute niemand in Deutschland dem „Klimaberater der Kanzlerin“ Hans Joachim Schellnhuber öffentlich die Frage gestellt hat, wie Schellnhuber damals am 30.10.2009 im gebührenfinanzierten ZDF behaupten konnte, dass man „sehr leicht ausrechnen“ könne, dass die Himalaya-Gletscher in 30 bis 40 Jahren bei 2 Grad globaler Erwärmung abschmelzen würden?! Auf welcher (wissenschaftlichen?) Grundlage hatte Hans Joachim Schellnhuber damals im ZDF am 30.10.2009 seine Behauptung über das Abschmelzen der Himalaya-Gletscher aufgestellt??
Das SPIEGEL-Interview mit Schellnhuber vom 16.08.2010 finden Sie in voller Länge hier… (Update-Hinweis vom 05.06.2014: Früher waren über-12-monate-alte SPIEGEL-Seiten der SPIEGEL-Printausgabe als .pdf-Download aufrufbar. Diesen Leser-Service hat der SPIEGEL wohl vor kurzem abgeschaltet.)
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Nach einer intensiven, dreimonatigen Recherche-Arbeit seit Juni 2013 in den Video-Archiven kann nun endlich über das Video-Projekt über die „10 unbequemen Wahrheiten über Hans Joachim Schellnhuber“ die Fertigstellung verkündet werden. Anlass, Auslöser und Initialzündung für dieses Videoprojekt waren die öffentlichen Auftritte von Hans Joachim Schellnhuber bei ARD und ZDF am 27.05.2013, wo Schellnhuber wiederholt seine alarmistischen Thesen aufstellen konnte und dürfte, ohne daß ein TV-Journalist bei ARD und ZDF diesem „Klimaberater von Angela Merkel“ wirklich einmal fundiert widersprochen hätte, obwohl die Widersprüche, Fehler und Halbwahrheiten in seinen Behauptungen seit Jahren offensichtlich sind. Aber jeder TV-Journalist bei ARD und ZDF schweigt dazu. Deshalb wurde dieses Videoprojekt notwendig und wurde nun in mühevoller Kleinarbeit realisiert.
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Diese filmische Dokumentation in 11 Teilen wurde erstellt, um die Widersprüche in seinen Behauptungen über den angeblich menschengemachten Klimawandel transparent zu machen und öffentlich zur Diskussion zu stellen, und überlässt es dabei dem Zuschauer selbst, diese aufgezeigten Widersprüche zu bewerten.
Den Anfang macht heute der Videotrailer mit einer Länge von ca. 6 Minuten, der einen groben Überblick gibt, was Sie in den 11 Kapitel in den nächsten 11 Wochen immer montags ab dem 02.09.2013 auf diesen Webseiten mit einer Gesamtlänge von über 180 Minuten erwartet. Am Montag, 02. September 2013 startet das Videoprojekt mit Kapitel 1 und dem Stichwort „Himalaya“.
(Trailer am 28.08.2013, 23Uhr00 bezüglich Ton/Lautstärke etwas optimiert/verbessert)
Der Autor dieses Videoprojekts bedankt sich bei Paul, ohne den dieses umfangreiche, dreimonatige Projekt nicht hätte realisiert werden können.